Wie bewerten US-Tageszeitungen die neuen Anklagen gegen den Ex-Präsidenten? Von kriminellem Agieren und unverschämtem Fehlverhalten ist die Rede. Republikanische Konkurrenten würden aber Trumps Uneinsichtigkeit unterstützen.
Chris Licht hatte eine Sendung mit dem ehemaligen US-Präsidenten im Programm, in der Trump falsche Behauptungen aufgestellt und sich abfällig über eine Moderatorin geäußert hatte.
Es gebe kaum Rollen für Frauen über 40, außerdem müssten sich Schauspielerinnen im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen ständig für ihr Aussehen rechtfertigen: „Wie man es macht, macht man es falsch.“
Am Dienstagabend wurden die Werbepreise Adgar vergeben. VÖZ-Präsident Mair warnte vor „einer Verödung der Medienlandschaft“, wenn immer mehr Geld zu den internationalen Onlineriesen wandere.
Oft wird Andreas Babler für seine klaren Worte gelobt. Die kamen in der „ZiB 2“ aber eher bei der Koalitionsfrage mit der ÖVP als beim Migrationsthema.
Der Verlag publiziert Fachmagazine aus den Bereichen Wirtschaft, Handel, Gastronomie, Bau und Automotive. Betroffen sind 55 Mitarbeiter und 230 Gläubige.
Der „Spiegel“ schreibt über „Österreich, die schlampige Republik“. Die österreichische Politik werde „nie langweilig“, bemerkt die „Süddeutsche Zeitung“.
Doskozils Quasi-Absage an eine Koalition mit der ÖVP muss man offenbar nicht so ernst nehmen. Ist das ein Zurückrudern, ein Klarstellen, ein Relativieren?
Am Samstag hat sich die SPÖ in Linz einen neuen Parteivorsitzenden erarbeitet. Ein Blick weiter zurück eröffnet vielleicht, was die Sozialdemokraten erwarten könnte.
„Kurier“-Chefredakteurin Martina Salomon spricht im Interview über die Gefahr der Übermacht von ORF.at, interne Sparzwänge, linken Sexismus und die „vergiftete“ Twitterblase.
Beim heurigen LGT Medienpreis wurden sechs Journalisten des „Presse“-Economist in allen drei Kategorien ausgezeichnet. Die Verleihung fand am Mittwoch statt.
Dass Prominente die FPÖ auffordern, die Klage gegen das Satireportal zurückzuziehen, nennt die Partei eine „scheinheilige Aktion der linken Empörungsfanatiker". Für die „Tagespresse" geht es um bis zu 70.000 Euro.
Das Satireportal hatte sich in Briefen an Gastronomen als FPÖ ausgegeben, nun klagt die Partei. Künstler erklären sich solidarisch mit der "Tagespresse", darunter auch Florian Scheuba, Josef Hader und Ursula Strauss.
Unternehmer Hans Peter Haselsteiner zeigte sich im österreichischen Comedy-TV gelassen und offen. Dirk Stermann und Christoph Grissemann konnten ihm trotzdem ein paar humorvolle Momente entlocken.
Memes sind mehr als ein Sujet mit humoristischem Begleittext. In den vergangenen drei Jahrzehnten sind sie zu kulturellen Artefakten geworden: Sie bringen zum Lachen, sie hinterfragen, aber sie sind auch Mittel zur politischen Propaganda.
Kurbjuweit war zuletzt im Hauptstadt Büro des deutschen Nachrichtenmagazins tätig. Klusmann übernahm die Leitung des Anfang 2019 nach der Aufdeckung der Fälschungen von Claas Relotius.
Die Privatsender fürchten eine Bedrohung für ihren Fortbestand, die Verleger fordern eine stärkere Beschränkung für ORF.at. Die Datenschutzbehörde hat auch Bedenken.
"Ich bin Marxist", sagte Andreas Babler gestern auf Puls 24. Und wenig später in der "ZiB 2" auf die Frage, ob er Marxist sei: "Na, überhaupt ned." Man mag verwirrt sein. Rhetorischer Wunderwuzzi ist Babler jedenfalls nicht.
Um zu verdeutlichen, wie viel Text auf ORF.at zu lesen ist, ließen die Verleger alle Meldungen eines einzigen Tages als Zeitung drucken. Sie umfasst über 70 Seiten im Großformat.
Die Medienbehörde hat der Vereinigung der Ein-Personen-Unternehmen eine Sendelizenz erteilt. Sendungen sollen dort teils auch auf Slowenisch, Kroatisch, Bosnisch, Serbisch und Türkisch ausgestrahlt werden.
Andreas Babler habe nun die Möglichkeit, Hans Peter Doskozil zu unterstützen, argumentiert dessen Vertrauter. Denn man brauche "keine weitere Personaldebatte“. Schon mal gehört?
Das Satireportal hatte Briefe an Gastronomen ausgeschickt, in denen sie sich als FPÖ ausgab und etwa die Einführung von "Gabalier-Fleischlaberl" vorschlug. Gegen diese Aktion gehen die Freiheitlichen nun gerichtlich vor. Es geht um 47.500 Euro.
Jubiläum. Was Fritz Jergitsch 2013 als One-Man-Show begann, ist mittlerweile ein mehrfach ausgezeichnetes Unternehmen, das weltweit für höchst erfolgreiche Nachrichtensatire steht.
Verkehrte Welt: In Montana soll der Kurzvideo-Dienst verboten werden. Die EU fordert vom Weltkonzern aus China die volle Umsetzung ihrer digitalen Richtlinien. Und ein Sprachrohr Pekings verteidigt Menschenrechte. Aber nur anderswo.
Nach außen herrschte beim 4Gamechanger-Festival Harmonie zwischen ORF und Privaten. Doch Letztere fordern in der Begutachtung mehr Beschränkungen bei Werbungen und online für den ORF.
Chalid Sadran, Sprecher der Polizei in Kabul, schrieb am Freitag auf Twitter, Latifi sei aufgrund "eines Verdachts" festgenommen worden. Um welchen Verdacht es sich handele, sagte er nicht.
Die Verleger sehen sich durch die geplanten ORF-Novellen existenziell bedroht. Nun versucht der ORF-Chef zu kalmieren. Er verspricht, keine Inhalte ausschließlich für soziale Medien zu produzieren.
Dass in einem österreichischen Zug plötzlich eine Hitler-Rede zu hören war, das interessierte nicht nur hierzulande. Seit dem Wochenende fand dieser Vorfall in vielen internationalen Medien Niederschlag.
FM4 holte für den Eurovision Song Contest 2023 Jan Böhmermann und Olli Schulz an Bord. Vom ORF distanzierte man sich gleich zu Beginn. Ein unterhaltsamer Abend.
Erst am 22. Mai soll das Ergebnis der Mitgliederbefragung über den Parteivorsitz bekannt gegeben werden. Im Boulevard spekuliert man zuvor intensiv über „das rote House of Cards“. Doskozil dürfte im Hause Dichand der Favorit sein.
Spät dazugestoßen, am Ende Gewinnerin: Sängerin Missy May überzeugte am Freitagabend bei der ORF-Show „Dancing Stars“ Jury und Publikum und holte sich so den Sieg.
Die neue Streamingplattform Joyn hat auch den ORF an Bord. Pro7Sat1Puls4-Geschäftsführer Markus Breitenecker über Kooperation am Medienmarkt und warum er keine Inhalte auf TikTok stellt.
Der Verlegerverband forderte etwa eine Evaluierung des ORF-Programms und weitere Werbebeschränkungen. Damit würde man den Medienstandort schwächen, meint man im ORF.
Der Kanzler sprach in der "ZiB 2“ über die Maßnahmen der Regierung zur Teuerung. Hitzig wurde das Gespräch, als es um eine Koalition mit Kickls FPÖ ging.
Der VÖZ entwickelte ein Fünf-Punkte-Programm zur Novellierung des ORF-Gesetzes. Der ORF veröffentlichte sein Argumentarium, wie ORF-Mitarbeiter den ORF-Beitrag und die geplante Digitalnovelle verteidigen sollen.
Nach seinem Aus beim US-Sender Fox News kündigt der Moderator eine künftige Sendung auf Twitter an. Diese sei die letzte Plattform auf der Welt, auf der es noch freie Meinungsäußerung gebe.