Mehrere Mitgliedstaaten zeigen sich bei der Aufnahme Schutzbedürftiger weit solidarischer als allgemein wahrgenommen. 15 EU-Länder nehmen nun 40.000 Afghanen auf.
Unter Premier Draghi ist das Land wie verwandelt: Es kam gut aus der Coronakrise, die Regierung packte Reformen an – ohne Gezänk. Doch jetzt droht Draghi ein Dilemma.
Trotz der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg erholte sich die heimische Volkswirtschaft in eineinhalb Jahren. Sie war damit nicht nur widerstandsfähiger als erwartet, sondern auch besser als die deutsche.
Die Pandemie hat die seit Jahrzehnten laufende Digitalisierung des Filmwesens endgültig besiegelt. Man sollte ihre Schattenseiten nicht unterschlagen – aber auch ihre Vorzüge nicht unter den Scheffel stellen. Ein vorsichtiger Lobgesang.
Pandemie und Klimawandel sind für den Tourismus Risiko und Chance zugleich. Tatsächlich wird aber der Arbeitskräftemangel – so bitter er aktuell für Unternehmen ist – eine positive Entwicklung einleiten.
Seit Beginn der Pandemie wird mehr Regionales verkauft – vor allem Lebensmittel. Auch sonst gibt es guten Willen zur Regionalisierung, teils bleibt es dabei aber bei Ansätzen.
Vor 50 Jahren wurde Ärzte ohne Grenzen gegründet. Rony Brauman, einer ihrer ersten Mitarbeiter, über veränderte Bedingungen bei Einsätzen, rote Linien im Umgang mit Extremisten und darüber, wie politisch Hilfe ist.
Ein Blick zurück hilft bei der Erkundung neuer Qualitäten von Weizen und anderem Getreide: Resistenzen aus Wildformen können heutige Züchtungen gegen die Klimakrise wappnen.
Die Rekordhalter im Winterschlaf helfen zu verstehen, was lange Kühlperioden mit dem Hirn anstellen – etwa auf Reisen durch den Weltraum. Siebenschläfer in Wien zeigen, wie gut sie sich nach Monaten der Ruhe noch erinnern.
Eine von fünf Müttern und einer von zehn Vätern leiden nach der Geburt ihres Kindes an psychischen Problemen. Ein Tiroler Forschungsprojekt will dieses Tabu aufbrechen – und bessere Unterstützung für Betroffene schaffen.