Wiens Gesundheitsstadtrat fordert, dass nur mehr Spitalsärztinnen und -ärzte, die Vollzeit angestellt sind, auch eine Wahlarztordination betreiben sollen. Das trifft vor allem Frauen, die sehr viel öfter Teilzeit arbeiten als Männer.
Belegte Brötchen kosten teils mehr als wichtige Medikamente. Das geht so nicht, findet die Pharmaindustrie und sieht in niedrigen Preisen die Ursache für den aktuellen Versorgungsengpass. Ließe sich der durch höhere Medikamentenpreise lösen?
Abgelehnte Kunden, Preiserhöhungen, Milliardenhilfen. Die Stromkonzerne haben sich zuletzt nicht viele Freunde gemacht. Jetzt steht auch noch der Verdacht im Raum, dass sie uns in der Krise über den Tisch ziehen.
Anstatt Kritik am System zu üben, verzettelt sich der Prinz in seiner Biografie „Spare“ in familiärem Kleinkram. So viel zur Priorität der eigenen Privatsphäre.
Die Koalition will die Verschärfung des Korruptionsstrafrechts nun doch umsetzen. Das hätte Symbolkraft - aber da wäre noch eine andere wichtige Sache.
Der 31. Dezember ist zu schnell gekommen. Am letzten Tag des alten Jahres wäre es zu früh gewesen für eine abschließende Umweltbilanz. Sie zu ziehen wird erst in der Zukunft möglich sein.
Mittlerweile erntet Musk ordentlich Häme für seine rücksichtslose, arrogante und verhaltensoriginelle Art. Nicht wenige wollen ihn scheitern sehen. Er wird es verkraften.
Bitte konkreter werden: Die niederösterreichische ÖVP muss ihren Wählerinnen schon etwas genauer erklären, wie sie die Verbesserungen der Kinderbetreuung auf den Boden bringen will.
Der ukrainische Präsident hat sich erstmals seit Kriegsbeginn aus seinem Land gewagt - in die USA. Dort mag man Heldenerzählungen. Und Wolodymyr Selenskij hatte sie im Gepäck.
Das populistische Spiel mit Ignoranz und Polarisierung beschert kurzfristige Wahlerfolge. Doch wie eine Analyse der Bertelsmann Stiftung nahelegt, tun sich die in Regierungskanzleien gespülten Demagogen schwer damit, Strategien für die Zukunft zu entwickeln.