Aktuell finden im Hintergrund Arbeiten an unserer technischen Infrastruktur statt. Wir bitten um Ihr Verständnis, sollte es deshalb zu kurzen Einschränkungen auf der Website kommen. Danke!
Nichts ist älter als die Zeitung von gestern: So lautet ein Bonmot über die Schnelllebigkeit der Zeit und des Nachrichtenbetriebs, das im Turbo-Twitter-Modus rotiert und mitunter über- und durchdreht.
Am Straßenrand neben einem gemähten Rasen ragte eine einzelne Mohnblume strahlend rot aus dem Spalt zwischen Randsteinen. An sich haben sie's meist lieber in Gruppen. Diese roten Blumen haben mancherorts eine besondere symbolische Bedeutung.
Mehr als die Kür der Roten wühlt in Linz eine Kontroverse die Schwarz-Weißen auf. Die Frage, ob die Lask-Kicker in rosa Trikots auflaufen, entzweit die eingefleischten Fans des Linzer Athletik-Sportklubs, der aus der Vorstadt Pasching in seine angestammte Heimat zurückgekehrt ist – ins neue Stadion auf der Gugl.
Zwei Tage sind es noch bis zum Tag X, zwei Mal noch schlafen bis zur Stunde null der SPÖ in Linz. Dass die Partei ihren neuen Ober-Sozi in der Stahlstadt auf den Schild hebt, hat eine innere Logik.
Hat der fränkische Fußball-Prophet also doch recht behalten. Nicht von Heinz Kissinger ist die Rede, dem gebürtigen Fürther, der später als Henry Kissinger den Lauf der Welt mitbestimmen sollte.
Der türkische Präsident fühlte sich angesichts seines Siegs in der Stichwahl am Pfingstwochenende an die Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen 1453 erinnert. Das jährte sich zudem am Montag. Wow! Damals floss halt Blut, heute sind's Raki und Freudentränen.
Hierzulande ist die Fußball-Meisterschaft zugunsten der „roten Bullen“, der Serien-Champions aus Salzburg, entschieden. Nicht freilich das Endspiel in der SPÖ.
War es der Jetlag nach seiner Asien-Reise? Oder steckt in Olaf Scholz klammheimlich ein Populist? „Ich finde das völlig bekloppt“, so kommentierte der deutsche Kanzler neulich in einer Schule in Kleinmachnow in Brandenburg die Aktionen der Klimakleber.
Sag mir, wohin du auf Urlaub fährst, und ich sag dir, wer du bist: Das hat in den Glanzzeiten der heimischen Sozialdemokratie kurz die Wogen des Wörthersees – und wohl auch des Attersees – hochgehen lassen.
Ein lauschiger Ort in Transdanubien, ein Heuriger in Stammersdorf abseits von Bobo-Chic: ein klandestiner Treffpunkt zweier Wiener SPÖ-Granden, ohne die in der Partei früher nichts lief.
Mit Bedauern, wenn nicht gar mit Unmut quittierte Premier Anthony Albanese die kurzfristige Absage des Australien-Besuchs Joe Bidens wegen der Blockade im Budgetstreit in Washington.
Haben die uns gar nicht lieb? Sind wir so verloren in Europa? So lautete vielfach das Lamento in Deutschland nach dem neuerlichen Debakel für die düstere Rock-Formation „Lord of the Lost“ im Finale des Eurovision Song Contest.
Christian Lindner: hui! Robert Habeck: pfui! Das ist, auf den Punkt gebracht und zum Schwarz-Weiß-Schema komprimiert, das aktuelle Weltbild von „Bild“.
Am Sonntag kracht und blitzt und pumpert es in Brüssel. Der amerikanische Popsuperstar Beyoncé tritt da im Stade Roi-Baudouin auf, und das weckt bei der belgischen Jugend Verzückungszustände und große Begehrlichkeiten.
Ob Pep Guardiola und Erling Haaland, der katalanische Meistercoach und sein „Wikinger“ bei Manchester City, die Töne aus der Westminster Abbey vernommen haben?
Für die Royal Show in London mit allem „Pomp and Circumstances“ prognostiziert die BBC eine Regenwahrscheinlichkeit von 70 Prozent – britisches Maiwetter eben. Charles Philip Arthur George Mountbatten-Windsor, alias Charles III., ist indes abgehärtet. Auf seinem Landsitz in den schottischen Highlands trotzt er im Shetland-Pullover und Schottenrock und mit Stock allem Unbill.
Es war natürlich Künstlerpech, dass die Ratingagentur Fitch nur wenige Stunden nach dem Erscheinen des Romans „Fugue américaine“ – „Die amerikanische Fuge“– des Finanzministers Bruno Le Maire die Kreditwürdigkeit Frankreichs herabgestuft hat.
In Salzburg verhandeln nun ÖVP und FPÖ über eine Koalition. Die ersten pikanten Details wurden bereits publik: Kommen die Blauen in die Regierung, soll das Land Salzburg in Gaue eingeteilt werden.