Pfingstfestspiele: Wer war Christoph W. Gluck?

Cecilia Bartoli präsentiert bei ihren Pfingstfestspielen in Salzburg die „Orpheus"-Oper von Christoph Willibald Gluck. Der Försterssohn aus der Pfalz galt seinen Zeitgenossen als bedeutendster Opernkomponist. Heute ist er ein Komponist für Kenner. Eine akustische Spurensuche.

Klassik für Taktlose: Die wahre Bedeutung der Hochzeitsmärsche

Musikalische Liebeserklärung oder der Anfang vom Ende der Ehe? Was hinter den beliebtesten Hochzeitsmärschen steckt - und welche klassischen Stücke sich noch für Trauungen eignen könnten.

Joseph Haydn in der Pause: Über die Symphonien Nr. 88-92

Paris bekam eine Serie von Symphonien vom großen Wiener Klassiker, London sogar zwei - zwischendrin entstanden aber noch einige Werke, über die man gern hinwegsieht. Der „Musiksalon“ bringt Licht ins Dunkel.

„Carmina burana“ und was noch? Das Welttheater des Carl Orff

Carl Orffs „Carmina burana“ haben seit ihrer Uraufführung, 1937, Hochkonjunktur. Was dieser Komponist sonst noch fürs Musiktheater geschaffen hat, daran erinnert man sich jedoch kaum. Der „Musiksalon“ spannt heute den Bogen von bayerischen Possen bis zu antiken Tragödien - und einem Endspiel der Menschheit.

Klassik für Taktlose: Welche Europahymne ist die schönste?

Wer hinter der Eurovision-Fanfare steckt und was die Champions-League-Hymne mit der Krönung von König Charles zu tun hat.

Erinnerungen an Nikolaus Harnoncourt

Alljährlich im Frühling gedenkt man in St. Georgen im Attergau des bedeutenden Cellisten und Dirigenten Nikolaus Harnoncourt. Grund genug, im Musiksalon einmal die ungeheure Repertoire-Spannweite dieses vielleicht prägendsten österreichischen Musikers der jüngeren Vergangenheit Revue passieren zu lassen.

Felix Mendelssohns symphonische Welt

Dieser Tage spielen die Wiener Philharmoniker unter Riccardo Muti mehrmals in Graz und Wien Mendelssohns „Schottische Symphonie“. Ein willkommener Anlaß in unserem Musiksalon den Symphoniker Felix Mendelssohn-Bartholdy vorzustellen: Der Meister des „Sommernachtstraums“, der „Lieder ohne Worte“ hat mehr Symphonien komponiert als wir glauben. Und er hat kaum eine davon selbst gelten lassen. Wie schwer es doch war, sich nach Beethoven überhaupt an diese Gattung zu wagen …

Klassik für Taktlose: In diesen Pop-Hits steckt ziemlich viel Klassik

Von den Toten Hosen über Maroon 5 bis zu Procol Harum: Diese Pop-Songs basieren auf klassischen Vorlagen.

Kennen Sie Mozart's Violinkonzerte?

Dieser Tage gibt es im Wiener Konzerthaus ein Mozart -Programm der besonderen Art: neben genialen Beweisen des unglaublichen Talents das Wunderkinds Wolfgang Amadeus sind zwei Werke des Geigers Mozart zuhören. Wir kennen den Komponisten als einen der virtuosen Pianisten seiner Zeit. Aber Mozart war auch ein exzellenter Geiger! Wie seine Violinkonzerte entstanden sind, das lässt sich im heutigen Musiksalon nachhören.

Klaviertrios für Fortgeschrittene

Wie war das, als unsere Klassiker für dilettierende Gräfinnen und musizierende Erzherzöge komponierten? Die Aufführung sämtlicher Beethoven-Klaviertrios durch Daniel Barenboim, seinen Sohn Michael und den Cellisten Kian Soltani im Wiener Musikverein lenkt die Gespräche im „Presse“-Musiksalon auf die Spuren dieser kammermusikalischen Gattung. Beethoven, der Großmeister, seine Vorbilder, die Unterhaltungsmusik und gespenstische Erscheinungen.
Mit Ausschnitten aus Aufnahmen des genannten Interpreten-Dreigespanns, aber auch des fabelhaften Beaux Arts Trios.

Klassik für Taktlose: Analog oder digital – wie klingt Musik am besten?

Was bringen Hi-Res-Streamingdienste? Ist Vinyl das einzig Wahre? Ist die CD viel besser als ihr Ruf? Auf der Suche nach dem perfekten Klangerlebnis.

Osterzeit, "Parsifal"-Zeit

»Erlösung dem Erlöser« - was soll das heißen? Wieviel wieviel Christentum steckt in Richard Wagners »Bühnenweihfestspiel«? Was hat der »Karfreitagszauber« mit uns, mit der europäischen Kultur zu tun? Hält Wagner der Dekadenz unserer Zivilisation einen Spiegel vor? Das fragt Wilhelm Sinkovicz in seinem heutigen Musiksalon.

Rachmaninow zum Geburtstag

Generationen haben Sergej Rachmaninow als Kitsch-Produzenten und Vorlagen-Schneider für die Hollywood-Soundtrackindustrie abgekanzelt. Das Publikum aber liebt seine Musik - zumindest das Wenige, das in unsern Konzertsälen zu hören ist. Im Musiksalon gibt es heute mehr von diesem Komponisten, der vor 150 Jahren geboren wurde.

Klassik für Taktlose: Keine Angst vor dem Musikkritiker!

Wie arbeitet ein Musikkritiker, fragt Katrin Nussmayr - und Wilhelm Sinkovicz gibt Antworten.

Die Jahreszeiten - Vivaldis berühmte Konzerte als akustischer Comicstrip

Zum Frühlingsbeginn gibt es wieder Aufführungen von Antonio Vivaldis berühmtem Konzertzyklus ,,Die vier Jahreszeiten“. Kaum ein Stück der klassischen Literatur ist öfter auf Schallplatten aufgenommen worden als diese Folge von vier Violinkonzerten. Jedermann weiß, dass es sich hierbei um Programm-Musik handelt. Aber was genau ist in den einzelnen Konzerten zu hören?
Der heutige Musiksalon führt uns Stück für Stück durch die Musik wie durch einen akustischen  Comicstrip.

Asmik Grigorian - der neue Opern-Superstar

Asmik Grigorian hat als Salome vor fünf Jahren bei den Salzburger Festspielen ihren Durchbruch geschafft. Die Welt hört seither - und schaut: Die Kunst der faszinierenden Singschauspielerin ist auf vielen Videoaufnahmen dokumentiert. Ihre erste Solo-CD gilt Romanzen des Jahresregenten Sergej Rachmaninow, die Grigorian auch bei ihrem ersten Wiener Liederabend, am morgigen Freitag im Konzerthaus, in den Fokus rückt. Zuvor war die Künstlerin nur ein einziges Mal ins CD-Studio gegangen: Der legendäre sibirischen Bariton Dmitri Hvorostovsky engagierte die Tochter seines armenischen Tenor-Kollegen Gegham Grigorian, die er von Kindesbeinen an kannte, für sein letztes großes Projekt. Schon er war offenbar davon überzeugt, dass sich die Kunst dieses Bühnentemperaments auch ganz ohne Szeniere, rein akustisch erschließen kann.