Es ist immer viel von der „Chemie“ zwischen Spitzenpolitikern die Rede. Nicht sie ist aber entscheidend, sondern ein Mindestmaß an gegenseitigem Vertrauen.
Heute wissen es alle in der Partei: Rendi-Wagner hätte den SPÖ-Vorsitz ablehnen sollen. Warum haben die Profis sie nicht von ihren Fehlern seither abgehalten?
Im Wahlkampf, aber nicht nur, stehen Journalisten unter Generalverdacht, das Geschäft eines der politischen „Lager“ zu besorgen. Sie müssen ihn selbst beseitigen.
Trump und Kurz verbindet die Erzählung vom „Auserwählten“ und mangelndes Gespür für Peinlichkeiten. Währenddessen löst sich gerade die Weltordnung auf.
Viele Österreicher sehen sich selbst als Leidtragende von was auch immer. Auch mit der Übernahme von Verantwortung ist es nicht weit her. Die Politik nützt das aus.
Entweder die FPÖ fürchtet sich vor etwas oder wollte gar keine politische Bewertung der braunen Flecken. Das Resultat ist vorsätzliche Augenauswischerei.
Die Mär von den sicheren Arbeitsplätzen und den nationalen Interessen hat selten mit der Wirklichkeit zu tun. Und doch wird sie ständig erzählt. Am Beispiel Lauda.
US-Präsident Donald Trump würde vier Mandatarinnen nicht brutal angreifen, wenn das seinen Wählern nicht gefallen würde. Was Österreich davon lernen kann.