Heute vor 140 Jahren starb der linke Chefideologe Karl Marx, der mit Friedrich Engels „Das kommunistische Manifest“ schrieb und ein grauenhafter Antisemit war.
Wie Schneeflocken rieseln sensible Wortschöpfungen in unseren Alltag. Nur eine Frage der Zeit, bis der Internationale Frauentag in Flinta*tag umbenannt wird.
In Österreich gelten über eine Million Menschen als fettleibig. Doch das Wort „fett“ soll tabu in Kinderbüchern sein. Auch „hässlich“. Wie schön kann Selbstlüge sein.
Wenn die FPÖ Umweltaktivisten als „Klimaterroristen“ beschimpft, könnte man auf die Idee kommen, Coronademonstranten post festum „Covidterroristen“ zu nennen.
Politikerinnen und Politiker verwursten gern Pensionsansprüche mit Sozial(fall)-Politik. Aber Pension ist eine Versicherungsleistung, keine staatliche Gnadengabe.
Während man am Burgtheater bei mutmaßlichen Finanztricksereien die Fristlose kassiert, wird bei Verdacht auf Pädophilie offenbar Vertrauensvorschuss gewährt.
Die einen düsen zur Klimarettung im Privatjet nach Davos, die anderen kleben sich an Straßen fest. Das Ozonloch kann zwar nicht geklebt werden, doch kleiner wird es.
Thomas (Ränke-)Schmid erhält Kronzeugenstatus. Und wenn's blöd dahergeht, wird Verbalrabauke Herbert Kickl Bundeskanzler. Ja, es gab schon mehr zu lachen.
Männer Mitte fünfzig erklimmen den finanziell erfreulichen Karrierehöhepunkt, gleichaltrige Frauen landen als betriebliches Einsparungspotenzial am Abstellgleis.
Unlängst wurden die Preisträgerinnen und Preisträger des vom BG Klosterneuburg veranstalteten Literaturpreises ausgezeichnet. Echt weihnachtswunderbar!
Die freie Meinungsäußerung ist in Demokratien nicht in Gefahr. Es wird nur versucht, Mainstream-Abweichler ins rechte oder linke Lager zwangseinzuweisen.
Vielleicht sollte Heinz Fischer lieber wieder auf die Toilette gehen, anstatt in Zeiten wie diesen Irans Botschafter im Ban Ki-moon Zentrum zu empfangen.
Vergleiche mit der Zwischenkriegszeit drängen sich auf. Eine Inflation von elf Prozent würde politische Zusammenarbeit über alle Parteigrenzen erfordern.
Man sollte bei aller Empörung die Relation nicht aus den Augen verlieren: 2021 gab es in Österreich 40.000 Asylanträge, in Linz haben 200 Radaubrüder gewütet.
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