Die beste aller Minzesorten war namenlos und ein Raubgut, und sie ist zwar unersetzlich, doch offenbart ihr Verlust wenigstens die reiche Sortenvielfalt der aromatischen Kräuterfamilie.
Die Farbe Weiß darf in keinem Garten fehlen, denn sie hat viele unterschätzte Talente, sei es in Form von Blüten, hell panaschierten Blättern und berauschenden Düften.
Die von Magnolienliebhabern so gefürchteten Nachtfröste sind bis dato ausgeblieben, die Welt steht voller Sterne und Blütenschalen, der erste große Farbenrausch des Frühlings ist da.
Letztlich ist der Sternenhimmel für uns alle ein einziges großes Rätsel, auch wenn sich manche darin besser auskennen als jene, die überall Große und Kleine Wagen sehen.
Die meisten Sommerblüher wollen alle paar Jahre geteilt und somit vor dem Vergreisen bewahrt werden, und jetzt ist die beste Zeit für den Griff zum gut gewetzten Spaten.
Die Nelke ist in ihrer Schnittblumenvariante nicht aller Welt Liebling, im Garten hingegen sollte die duftende Zierlichkeit in ihren fast unendlich vielen Spielarten nicht fehlen.
Die traditionellen und bekannten Frühblüher sind schon alle höchst aktiv, doch es gibt noch ein paar seltenere Blümchen zu entdecken, und für den Sommer kann man auch schon vorplanen.
Das Schneiden der Sträucher ist für so manchen ein Mysterium, dabei folgt es den logischen Grundsätzen der Natur, und zwar jenen der Gehölze als auch jenen ihrer gefiederten Bewohner.
Wer den Garten mit den richtigen Stauden bepflanzt und im Herbst die ohnehin schönen Samenstände stehen lässt, darf sich auf jausnende Stieglitze, Grünfinken und andere Vögel freuen.