Das kann passieren, wenn der Gartenmensch wieder einmal am Blatt einer unbekannten Pflanze rubbelt und das köstlichste Pfefferminzaroma erschnuppern darf.
Das ist die früh blühende Magnolie, dieser schöne Baum, den man am besten in Ruhe lässt und nicht beschneidet. Es gibt viele Magnolien-Spielarten, und manche blühen auch im Sommer.
Die seltenste Blumenfarbe ist das reine Blau, das die Pflanzen nur durch chemische Tricks produzieren können, und an dem die Pflanzenzüchter bisher allesamt gescheitert sind.
Der Mensch verplempert zu viel Zeit mit unnötigen Dingen, wie etwa in der Gartenhütte. Dabei gäbe es Sinnvolleres zu tun, etwa das Ausgraben und Einsetzen junger Nieswurzpflänzchen.
Die organische Düngung versorgt weniger die Pflanzen als den Boden, in dem sie wachsen, denn er setzt Prozesse in Gang, die reine Chemikalien verhindern würden.
Die Thuje, dem Untergang geweiht, ist die Wüste der Insektenwelt, die bunt gemischte Hecke ihre Oase. Reißt Thujen aus und pflanzt Nektar-, Pollen- und Schmetterlingsweiden!
Das liebste Zaungewächs der Nation ist ein durstiger Flachwurzler, doch die Thuja geht aufgrund des Klimawandels allerorten ein – was eine Chance für die Biodiversität darstellt.
Die Walnuss ist ein beeindruckender Baum, wenn sie einzeln steht und ausreichend Platz hat, aber sie ist eine konsequente Giftspritze, unter der weder Krokus noch Gemüse wächst.
Wie man Südseepalmen zu Bett bringt, warum auch Bäume schlafen gehen und um wie vieles alles wieder einmal komplizierter ist, als man sich gewöhnlich träumen lässt.
Der Mulch in dicken Schichten ist der Hoffnungsträger für die neue Gartensaison, doch gehäckselt wird nicht immer nur Astwerk, sondern auch der alte Gartenschlauch.
Mit den Zweijährigen unter den Blütenstauden wird es im Garten niemals langweilig, denn man weiß nie, was die kommende Saison an Überraschungen bringen wird.
Aus riesenhaften Früchten wie Marillen und dergleichen kann jeder Marmelade kochen, doch manche Spezialisten verarbeiten auch die absonderlichsten Kleinigkeiten. Rosenmarmelade aus Hagebutten ist vergleichsweise ein Kinderspiel.
Wer die Raumtemperatur im Winter deutlich absenkt, tut nicht nur Geldbörse und Umwelt Gutes, sondern auch fast allen Zimmerpflanzen, und an die anfangs ungewohnte Kühle gewöhnt man sich schneller, als man denkt.
Setzt Mispeln, Vogelbeeren, Schlehen und andere Köstlichkeiten, und überhaupt könnte es zum nationalen Anliegen erklärt werden, das wilde und natürliche Buffet für die Wintervögel allerorten reichlich zu decken.
Einige Erkenntnisse aus mehr als zehn Jahren Gartenkralle, die es jetzt auch als Buch gibt. Von Bio über den Klimawandel bis zu einem Feld voller Leberblümchen.
Nicht immer halten traditionelle Techniken, was die Ahnen versprechen, so ist etwa das Umstechen des Gemüsegartens lediglich eine schweißtreibende, doch keine sinnvolle Herbsttätigkeit.
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