Medienforscher Leonhard Müllner erkundet, welche Ideologien sich in apokalyptischen Shooter-Computerspielen verstecken und wie künstlerische Eingriffe sie sichtbar machen.
Ihre Dissertation lieferte Impulse für mehr Nachhaltigkeit in der Eisen- und Stahlindustrie. Dafür erhielt Eva-Maria Wartha kürzlich den Burgenländischen Hochschulpreis.
Feministische Ökonomie und Ökologische Ökonomie sind die Spezialgebiete von Corinna Dengler. Sie forscht an einer nachhaltigen und gerechten Wirtschaft für alle.
Musikwissenschaftlerin Ingeborg Zechner erhält heute für ihre Forschung zur Filmmusik des Komponisten Franz Waxman den Förderungspreis des Kardinal-Innitzer-Studienfonds.
Muhammad Ahmad erforscht am Bundesforschungszentrum für Wald, wie das chemische Arsenal von Pflanzen sie vor Dürrestress schützt – und so fit gegen den Klimawandel macht.
Der Rechtsphilosoph Marlon Possard durchleuchtete ethische Dilemmata rund um Bilanzfälschungen und widmet sich aktuell den Utopien der Reichsbürgerbewegungen.
Mit Unmengen an Daten will George Cresswell der Entwicklung von Nierenkrebs bei Kindern auf die Spur kommen. Er nutzt bioinformatische Methoden für bessere Prognosen.
Der Theologe Thomas Gremsl sauste mit Turbo durchs Studium und zur Professur an der Uni Graz. Zu seinen Schwerpunkten zählen die Ethik der Digitalisierung und des Sports.
Der Molekularbiologe Gerald Schneikart will das Potenzial digitaler Technologien in der Pharmabranche besser ausschöpfen. Aktuell forscht er zum Transport von Medikamenten.
Der Mediziner Andreas Zollner ist am Wochenende Skispringer und hauptberuflich an der Med-Uni Innsbruck. Er forscht an Darmkrankheiten und macht die Facharztausbildung.
Der Materialwissenschaftler Bekele Teklemariam entwickelt Solarmodule für Roboter und Satelliten. Weiches Material soll effizienter werden als harte Solarpanele. Seine Forschung klingt spacig.
Die Informatikerin Johanna Rock erforscht, wie autonomes Autofahren sicherer wird. Dabei ist die Weltenbummlerin privat lieber zu Fuß oder per Fahrrad unterwegs.
In MRT-Bildern aus dem Mutterleib findet Patric Kienast Hinweise auf frühe Erkrankungen. Der Mediziner vermisst im AKH aber Sonnenlicht am Arbeitsplatz.
Die Biotechnologin Anna Stierschneider forscht an lichtgesteuerten Zellen. Sie sollen als neuartiges Modellsystem bessere Erkenntnisse über Sepsis und Pankreaskarzinom bringen.
Sozioökonom Stephan Pühringer will Ökonomie stärker mit Nachhaltigkeit verbinden. Kürzlich wurde er mit dem Start-Preis des Wissenschaftsfonds FWF ausgezeichnet.
Der Evolutionsbiologe Matti Leponiemi hielt Ameisen an der Uni Graz und Bienen in Finnland. Er will verstehen, wie deren Immunsystem auf Umweltstress reagiert.
Mit organähnlichen Mikrostrukturen in 3–D will Julian Schwärzler neue Erkenntnisse zu entzündlichen Darmerkrankungen finden. Eine Basis für gezieltere Therapien.
Wenn die Kluft zwischen Arm und Reich größer wird, nehmen Menschen diese Ungleichheit nicht stärker wahr. Lisa Windsteiger beschäftigt sich mit der Frage, warum das so ist.
Mathematiker Lukas Daniel Klausner weiß, wie man vieles auf einen gemeinsamen Nenner bringt. Bei seinen zahlreichen Forschungsthemen und Interessen ist das nicht so einfach.
Im Kalten Krieg einigten sich Ost und West auf eine Sicherheitsordnung. Anna Graf-Steiner spürte in Archiven zwischen Moskau und Washington der Rolle Österreichs dabei nach.
Wie können sich Familienunternehmen neu organisieren und Innovationen vorantreiben, ohne ihre Identität zu verlieren? Das steht im Fokus der Forschungen von Maija Worek.
Die Theologin Elisabeth Höftberger geht am Beispiel des Verhältnisses zwischen Christen- und Judentum der Frage nach, wie sich religiöse Haltungen bewegen.
Der Bautechniker Andreas Stollwitzer analysiert das Dämpfungsverhalten von Eisenbahnbrücken für Hochgeschwindigkeitsstrecken. Im Vordergrund steht die Sicherheit der Tragwerke.
Der Satellit Pretty soll Daten zum Eis auf Gletschern und Polen sowie zu den Ozeanen liefern. Manuela Wenger leitet das Projekt für die TU Graz. Doch noch heißt es warten.
Chemiker Dennis Kurzbach macht komplizierte biomolekulare Abläufe im Körper sichtbar. Diese Woche wurde er von der Akademie der Wissenschaften für seine Arbeit ausgezeichnet.
Mediziner Martin Andreas leitet das neue Christian-Doppler-Labor für microinvasive Herzchirurgie an der Med-Uni Wien. Dort gewonnene Erkenntnisse sollen helfen, Leid zu lindern.
Rechtswissenschaften – eine trockene Materie? Diesem Vorurteil kann Martin Trenker nichts abgewinnen. Er liebt das Auslegen von Gesetzen anhand konkreter Praxisfälle.
Zu welchen Zwecken brauchten Menschen im Mittelalter einen Kredit und wie kamen sie daran? Das untersucht der Historiker Stephan Nicolussi-Köhler in seiner Forschung.
Die Rechtswissenschaftlerin Anna Obereder erläutert, wo Urnenbestattung abseits von klassischen Friedhöfen erlaubt ist oder – aus menschenrechtlicher Perspektive – sein müsste.
An der FH Oberösterreich treibt die Chemikerin Christina Toigo die Entwicklung der Wasserstofftechnologie sowie ökologisch sinnvoller Speichersysteme voran.
Eine spezielle Dialyse nutzt das Bauchfell, um den Körper zu entgiften. Das geht nicht ewig. Rebecca Herzog forscht daran, wie dabei Lithiumchlorid mehr Perspektive geben kann.
Der Geologe Simon Schorn untersucht Prozesse, die während der Gebirgsbildung in der Erdkruste ablaufen. Dabei spielt die Dichte des Gesteins eine Schlüsselrolle – und Wasser.
Die Religionspädagogin Eva Wenig hat für ihre Dissertation beobachtet, wie gemeinsamer Unterricht für katholische und islamische Schülerinnen und Schüler funktioniert.
Die Biomedizinerin Andreia Verissimo Luis holt Proteine und anderes Material aus der menschlichen Plazenta. Der „medizinische Abfall“ kann helfen, Tierversuche zu reduzieren.
In der Suizidprävention sind Botschaften wichtig, die zeigen, dass Krisen bewältigbar sind. Stefanie Kirchner hat untersucht, wie Videos besonders LGBTQ+-Jugendlichen helfen.
Der Elektrotechniker Michael Tschiedel entwickelte eine Beinprothese mit smarter Sensorik. Das Gehen wird dadurch harmonischer, das schützt vor physiologischen Schäden.
Bestseller befassen sich mit den Mikroben im Darm. Doch auch Lebensmittel haben ein Mikrobiom. Evelyne Selberherr forscht, was das für die Produkte und Menschen bedeutet.
Die Komplexitätsforscherin Jana Lasser analysiert anhand von 200.000 Konversationen auf Twitter, welche Strategien am besten gegen Hassrede im Netz helfen.
Demokratieforscher Michael Hunklinger gehört zu den wenigen Wissenschaftlern, die sich in Europa mit LGBTIQ-Personen als Wählerinnen und Wählern befassen.
Chemikerin Anđela Šarić baut virtuell die fundamentalsten Prozesse des Lebens nach. Die Evolution seit den ersten Mikroben lässt sich damit genauso beleuchten wie Krankheiten.
In ihrer preisgekrönten Forschung kombiniert die Wiener Biotechnologin Pia Gattinger Impfstoffe für Sars-CoV-2 und Hepatitis B – mit herausragendem Erfolg.
Die Neurowissenschaftlerin Olena Kim entwickelte in Klosterneuburg eine Methode, die Einblicke ins Gedächtnis gibt: Sie bildet Gehirnzellen und Synapsen im Hippocampus ab.
Der Informatiker Felix Winter hat intelligente Algorithmen für die Industrie entwickelt, die eine Basis für kosten- und zeitsparendes Lackieren von Autoteilen bilden.
Psychologin Haliemah Mocevic fand heraus, welche Faktoren entscheidend sind, damit Schülerinnen und Schüler aus benachteiligten Gruppen ihre Potenziale entfalten können.
Ob natürlich oder menschengemacht: Nano- und Mikropartikel sind überall. Der Chemiker David Clases erforscht unter anderem den Nutzen kleinster Teilchen für die Medizin.
Die Slawistin Magdalena Kaltseis untersucht, wie in russischen Talkshows – schon lang vor dem Angriffskrieg – rund um die Uhr Stimmung gegen die Ukraine gemacht worden ist.
Die Medizinerin Ambra Stefani hat einen Nasentest mitentwickelt, der frühzeitig Hinweise auf Parkinson gibt. Die Schlafforscherin blickt dabei tief in die Geheimnisse der REM-Phase.
Die Molekularbiologin Elfriede Dall kann mit 1,2 Millionen Euro Forschungsförderung die in Salzburg entdeckte „Klebe“-Funktion der Protease Legumain weiter erforschen.
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