Elias Canetti

Nachrichten, Meinung, Magazin: Alle Artikel zum Thema Elias Canetti im »Presse«-Überblick
Für den Dramatiker Paulus Hochgatterer geht es in Canettis „Die Blendung“ um „einen für die Menschen schon immer wichtigen Konflikt, um den zwischen Geist und Geistlosigkeit“.
Theater

Paulus Hochgatterer: „Vielleicht hat Canetti ununterbrochen gelacht“

Psychiater und Autor Paulus Hochgatterer hat aus der „Blendung“ ein Stück gemacht. Ein Gespräch über gestörte Ordnung, grenzenlose Gier, Sprechverbote und brennende Bücher. Premiere ist am 15. 10. im Landestheater Niederösterreich.
Milli Segal hat aus Archiven die Spuren des jüdischen Döbling zusammengetragen.
Wien

Spuren des jüdischen Döbling

Von Canetti bis Zuckerkandl: Döbling war ein lebendiges Zentrum jüdischen Lebens. PR-Beraterin Milli Segal hat eine kleine Ausstellung kuratiert.
Tolldreister Canetti-Exzess: (von links) Laura Laufenberg, Tim Breyvogel und Julia Kreusch.
Landestheater Niederösterreich

Kultur muss brennen in Canettis Kopf-Welt

Paulus Hochgatterer hat den Roman „Die Blendung“ dramatisiert, Nikolaus Habjan hat das Stück inszeniert. Mit sechs Darstellern in einem Dutzend Rollen gelingt eine furiose Aufführung mit lässlichen Sünden.
Buchhandlung Fritsch, Döblinger Hauptstraße.
Döblinger Stadtgeschichte

Der Antiquar im Flitzer mit Thomas Bernhard

Am 31. Dezember schließt die Buchhandlung Fritsch in Döbling ihre Pforten – nach 92 Jahren. Eine Erinnerung an Antiquare, Leser – und an Autorinnen und Autoren wie Elias Canetti, Mira Lobe oder Barbara Frischmuth.
Milan Kundera im September 1982 in Paris.
Nachruf

Abschiedswalzer: Milan Kundera ist tot

Die Leichtigkeit des Seins und die Last der Geschichte: Das waren zwei wesentliche Themen des großen Schriftstellers Milan Kundera, der 1975 aus der kommunistischen Tschechoslowakei nach Frankreich emigrierte. Dort ist er nun im Alter von 94 Jahren gestorben.
Er besuchte nie ein Konzert von Arnold Schönberg, dieser sehr wohl seine Lesungen: Karl Kraus, Wien 1908.
Ausstellung

„Ich halte Sie für musikalisch“: Wie Schönberg und Kraus einander fanden

„Ich stehe Ihrer Kunst ferne“, schrieb Karl Kraus an Arnold Schönberg, der ihn verehrte. Doch die beiden verband die Unerbittlichkeit im Streit für ihre Überzeugungen. Eine packende Ausstellung im Schönberg-Center anlässlich des doppelten 150. Geburtstags zeigt das.

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