Raiffeisen Bank International

Nachrichten, Meinung, Magazin: Alle Artikel zum Thema Raiffeisen Bank International im »Presse«-Überblick
Archivbild: Ein Raiffeisen-Logoi in Moskau.
Russland

Raiffeisen sorgt mit Stellenanzeigen in Russland für Verwirrung

Die Raiffeisen Bank International (RBI) beteuerte stets, dass sie ihr milliardenschweres Russlandgeschäft herunterfahre oder gar verkaufe. Dabei suchte sie dort als einzige Auslandsbank aktiv neue Mitarbeiter. „Äußerst peinlich“, sagt ein RBI-Angestellter. Raiffeisen treibe die Löhne, sagt ein russischer Staatsbanker.
Auf der Gläubigerliste stehen auch prominente Namen, wie der des Ex-Bundeskanzlers Alfred Gusenbauer mit einer Forderung von 130.000 Euro und der deutsche Ex-Außenminister Joschka Fischer mit 90.000 Euro. 
Insolvenzen

Maximal ein Fünftel der Signa-Gläubiger aus Österreich

Die RBI hält den größten Brocken der Forderungen. Ein Wifo-Experte sieht keine
Gefahr für heimische Banken, da sie grundbürgerlich sehr gut abgesichert seien.
Gusenbauer hat 130.000 Euro angemeldet.
Eine RBI-Werbung in Moskau wird entfernt.
Economist

Nationalbank-Chef Holzmann zum Strabag-Oligarchen-Deal der Raiffeisen: „Es gibt ein Restrisiko“

Laut österreichischem Nationalbank-Gouverneur sei zwar davon auszugehen, dass das umstrittene Milliardengeschäft, mit dem Raiffeisen einen guten Teil der Gewinne aus Russland herausbrächte, sanktionskonform sei. Aber die Behörden können keinen Blankoscheck ausstellen.
Raiffeisen Bank in Moskau
Russland-Geschäfte

US-Finanzministerium droht RBI mit Sanktionen

Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat sich mit ihren Russland-Aktivitäten Probleme mit US-Behörden eingehandelt.
Der russische Tycoon Oleg Deripaska hat seine Strabag-Anteile an eine Mittelsgesellschaft übertragen. Diese wiederum will die Anteile an die Raiffeisen-Tochter in Moskau weiterreichen.
Russland

Oligarch Deripaska gibt alle seine Strabag-Anteile ab

Der russische Oligarch Oleg Deripaska hat seine Strabag-Anteile an eine russische Gesellschaft übertragen. Es ist der erste Schritt für Raiffeisen, um an ihre Gewinne in Russland zu kommen. Kritische Fragen zu Sanktionen werden immer lauter.
Trotz aller Schwierigkeiten ist die Tochter in Russland (hier ein Werbeschild in Moskau) die Cashcow im RBI-Netzwerk. Nur an das dort erwirtschaftete Geld kommt man nicht heran.
Bank

Warum der RBI-Deal in Russland auf der Kippe steht

Obwohl die RBI eine sanktionskonforme Lösung für den Kauf der Strabag- Anteile von Oleg Deripaska gefunden hat, sind die USA dagegen. Der Druck aus Washington dürfte den Deal nun zu Fall bringen.

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