Seit Jahren will sich Semperit von seiner Medizinsparte trennen. Doch das Sorgenkind mauserte sich in der Pandemie zur Cashcow. Nun sind die Sorgen zurück.
Mittlerweile hat Semperit das Geschäft mit Operations- und Untersuchungshandschuhen aufgegeben. Im Vorjahr bescherte der Bereich dem Wiener Unternehmen allerdings einen Verlust.
Semperit verkauft ihren Unternehmensbereich Sempermed, das Geschäft mit Operations- und Untersuchungshandschuhen, an den südostasiatischen Handschuhproduzenten Harps Global.
Der Unternehmensbereich Industrie warf zwar Gewinne ab, doch der Sektor Medizin (Sempermed) riss mit negativen Ergebnisbeiträgen ein Loch in die Bilanz. Unter dem Strich blieb ein Fehlbetrag in Höhe von 34,6 Millionen Euro - nach 224 Millionen Euro Gewinn im Vorjahr.
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