Wirecard - Aktuelles zum Thema

Archivbild. Jan Marsalek auf Bildern aus dem Jahr 2019 (links) und 2017. Nach ihm wird gefahndet.

Wirecard: Untergetauchter Marsalek meldet sich per Brief

Der seit drei Jahren flüchtige Ex-Finanzchef meldet sich über seinen Anwalt bei den Behörden in München und streitet alles ab. Er soll die Aussagen des Kronzeugen konterkarieren. Wo er sich befindet, gibt Marsalek nicht bekannt.

Diese am 18. Juli 2023 erstellte Bildkombination zeigt von der Polizei veröffentlichte Handout-Bilder des österreichischen Geschäftsmanns Jan Marsalek, ehemaliger CEO des deutschen Zahlungsunternehmens Wirecard, aufgenommen im Jahr 2019 (links) und im Jahr 2017.

Jan Marsalek soll an russischer Spionage-Aktion beteiligt gewesen sein

Der Name des flüchtigen Wirecard-Ex-Finanzchefs taucht in einer Gerichtsakte über eine Spionagegruppe in Großbritannien auf, die seit heute vor Gericht steht.

Ist der ehemalige Wirecard-Finanzvorstand wirklich wieder zurück?

Die Rückkehr des Jan Marsalek: Fake oder Verzweifelung?

Seit der Pleite von Wirecard im Jahr 2020 ist der ehemalige Finanzvorstand untergetaucht. Um seinen Verbleib ranken sich viele Gerüchte. Nun stützt er in einem Brief die Aussagen seines ehemaligen Chefs, Markus Braun. Aber warum? Und warum jetzt?

Markus Braun trägt im Münchner Gericht immer seinen dunklen Rollkragenpulli. Der Ex-Chef von Wirecard sieht sich im Skandal als Opfer der anderen Manager.

Die für immer verlorenen Spuren im Fall Wirecard

Ermittlungen zu Wirecard gehen nur bis 2015 zurück. Dabei liefert gerade die Vorgeschichte den Schlüssel zum Finanzskandal. Sie bleibt unter Verschluss.

In Österreich endet die Verjährungsfrist drei Jahre nach dem öffentlichen Bekanntwerden des Schadens.

Ansprüche für Wirecard-Geschädigte verjähren am 18. Juni

Wirecard-Geschädigte können ihre Ansprüche in Österreich nur mehr bis zum 18. Juni geltend machen. In Deutschland endet die Verjährungsfrist mit Jahresende.