Gemeinnützigen-Verbands-Vizeobmann Herwig Pernsteiner geht von einem zumindest 15- bis 20-prozentigem Anstieg der Betriebskosten innerhalb eines Jahres aus.
Der Chef-Investor für mehrere "Structured Alpha"-Fonds werde laut Justizministerium der Verschwörung, des Wertpapier- und Anlagebetrugs und der Behinderung der Justiz beschuldigt.
Die EU verrennt sich bei ihrem Versuch, einen Ölboykott durchzuboxen. Dabei könnten andere den weltweiten Export russischen Erdöls viel eleganter stoppen: die Versicherungen.
Europa will raus aus der Kohle und fördert darum auch neue Gaskraftwerke. Das verringert zwar die Emissionen, spült aber Milliarden nach Moskau, kritisiert Greenpeace.
Die russische Währung notiert derzeit so hoch wie zuletzt 2017. Der aktuelle Auftrieb wirft viele Fragen auf. Ein starker Rubel ist allerdings nicht unbedingt ein Zeichen von Stärke.
Österreich wird demnächst erstmals in der Geschichte eine grüne Bundesanleihe begeben. Die rund fünf Milliarden Euro sollen überwiegend in den Ausbau des Schienennetzes fließen.
Der Chef der Softwarefirma Micro Strategy mag Bitcoin so wie sonst keiner. Sein Unternehmen ist einer der größten Bitcoin-Eigentümer der Welt und hat dafür auch Schulden aufgenommen. Genau das könnte zu Problemen führen.
Die Regeln für Kapitalvermögen gelten nun auch für Kryptowährungen. Damit gibt es keine Spekulationsfrist mehr – was speziell bei fallenden Kursen sogar ein Vorteil sein kann.
Das Ziel von Bitcoin waren direkte Zahlungen ohne Banken als Intermediäre. Um Inflationsschutz ging es nicht primär. Doch der starke Preisanstieg rief auch Spekulanten auf den Plan.
Dies geht aus einer Analyse des Umweltbundesamtes im Auftrag des Sparte Bank und Versicherung der Wirtschaftskammer hervor. Der klimafreundliche Umbau der Infrastruktur ist demnach eine Voraussetzung auf dem Weg in die Klimaneutralität.
Für das laufende Geschäftsjahr erwarte man einen Umsatz von rund zwei Milliarden Euro. Auch in den nächsten Jahren werde sich der Wachstumskurs des steirischen Leiterplattenherstellers fortsetzen.
Die aktuelle Prognose des Dachverbandes fällt um 22,5 Millionen Euro schlechter aus als noch vor drei Monaten. Dachverbands-Chef Peter Lehner sieht die Sozialversicherung aber auf einem stabilen Fundament.
Weizenlieferungen, die bis einschließlich vergangenen Freitag dem Zoll übergeben worden seien, dürften exportiert werden, teilte das Handelsministerium in Neu Delhi mit.
Die Regale für Babynahrung blieben in den USA zum Teil leer, nachdem Marktführer Abbott seine Produkte im Februar nach Beschwerden über bakterielle Infektionen zurückgerufen hatte.
Die Abschlüsse mit russischen Kunden haben sich in der Türkei binnen eines Monats mehr als verdoppelt. Diese entdeckten das Land nach dem Einmarsch in die Ukraine als sicheren Hafen für ihr Geld.
Laut einer Analyse des Tax Justice Networks hat die globale Transparenz bei Finanzen zugenommen. Am schlechtesten schneiden die USA ab, Österreich hat sich deutlich verbessert.
Ein Grazer Unternehmen investiert in erneuerbare Energien. Darunter finden sich neben etablierten Investments (Solarmodule, E-Autos) auch ausgefallene wie die Entwicklung von Thorium-Flüssigsalz-Reaktoren. Auch Anleger können eingeschränkt darin investieren.
Die Inflation zieht an, die Zinsen steigen allmählich: All das lastet auf den Kursen bestehender Anleihen. Risikobereite Anleger können sogar auf weitere Rückgänge setzen.
Für eingefleischte Bitcoin-Fans gibt es nur Bitcoin und „Shitcoins“. Die anderen Kryptoprojekte sind keine dezentralen Währungen im engeren Sinn. Viele sind jedoch mit Technologiefirmen vergleichbar.
Vor dem Hintergrund der Zinswende wächst die Angst vor den Auswirkungen auf die Schwellenländer. Experten sehen diese heute besser gerüstet als in der Vergangenheit. Es bleiben jedoch Risken.
Er war einst der bestbezahlte Drehbuchschreiber Hollywoods. Joe Eszterhas über einen Gefängnistag mit Martin Luther King, Krieg mit dem mächtigsten Agenten Hollywoods und seine Zeit in einem Kärntner Flüchtlingslager.
Peter Liaunig leitet das private Kunstmuseum seiner Familie in Neuhaus in Kärnten. Mit der „Presse“ spricht er übers Sammeln und Ausmisten und darüber, dass die Muse lieber die Fleißigen küsst.
Vor 22 Jahren ging der Österreicher Thomas Meth in die USA und gründete ein Unternehmen, das heute Weltmarktführer ist. Warum das in Österreich so nicht möglich gewesen wäre – und er trotzdem gern nach Hause kommt.