Die grüne Kampagne gegen Einfamilienhäuser in Deutschland zeigt, dass Verbotsideologien wieder Oberwasser bekommen. Eine gefährliche und letztendlich wirtschafts- und demokratiefeindliche Entwicklung.
Zu den gerade ausufernden Staatsschulden kommen noch fünfmal so viel eingegangene, langfristige staatliche Verpflichtungen, für die es noch keine Bedeckung gibt. Das wird künftige Generationen unmäßig belasten.
Die Impfschwindelei zahlreicher Bürgermeister zeigt wieder einmal: Das Land hat Alltagskorruption im Griff, politische Eliten sind aber auf allen Ebenen höchst empfänglich für den Einsatz von Macht zum persönlichen Vorteil.
Wirtschafts- und Arbeiterkammer dürfen seltsam bilanzieren und sind weder der Aufsichtsbehörde noch dem Rechnungshof gegenüber zu umfassender Information verpflichtet. Da besteht gewaltiger Handlungsbedarf.
Sechs von zehn erwirtschafteten Euro werden heuer staatlich umverteilt, die Staatsausgabenquote steigt auf einen Rekordwert. Stolpern wir in eine neue Subventionswirtschaft?
Weil Bahn und Nationalstaatlerei zusammengehören wie Pech und Schwefel, geht die Transportverlagerung von der Schiene auf die Straße munter weiter. Das lässt sich auch mit viel Geld nicht ändern, nur mit einer Neuorganisation.
Das Pensionssystem muss nicht notwendigerweise gegen die Wand fahren. Der Murks um die Hacklerregelung zeigt freilich, dass die Politik noch nicht handlungsfähig ist.
Die Dekarbonisierung des täglichen Lebens und der Wirtschaft wird den Strombedarf enorm in die Höhe treiben. Übertriebene, unerreichbare Vorgaben aus der politischen Traumwelt wirken dabei kontraproduktiv.
Die EU fürchtet, dass chinesische Unternehmen in nächster Zeit mit staatlicher Hilfe angeschlagene europäische Tech-Firmen aufkaufen – und findet kein Rezept dagegen.
Die weltweite Pandemie hat die Krise des Shareholder-Kapitalismus für alle sichtbar gemacht. Der drohende Systemcrash bringt nun auch die globale Wirtschaftselite dazu, sich Gedanken über einen radikalen „Reset“ zu machen.
Die USA und die EU wollen sich gegen die globale Dominanz der großen Online-Plattformen mit neuen Gesetzen wehren, die im Ernstfall bis zu deren Aufspaltung gehen. Wie passt das mit Marktwirtschaft zusammen?
Der ideologische Streit um Deutschförderklassen in den Schulen übersieht: Die Beherrschung der Unterrichtssprache ist die Basis für den Erwerb der schulischen Grundkompetenzen. Und deren Fehlen gefährdet Wachstum und Wohlstand in der digitalisierten Welt ernsthaft.
Integration von Migranten in den Arbeitsmarkt funktioniert nicht so schlecht. Aber es gibt auch Gruppen, die diese Integration de facto aktiv verweigern. Hier besteht außerordentlich großer Handlungsbedarf.
Dass die EU die illegale Wirtschaftsmigration selbst mit Milliardenzahlungen an die Herkunftsländer nicht in den Griff bekommt, ist ein krasses Armutszeugnis. Der EU-Rechnungshof geht jetzt den Gründen für dieses Versagen nach.
Jetzt wird auch in Deutschland die Machbarkeit eines bedingungslosen Grundeinkommens getestet. Ähnliche Experimente sind zuvor schon in Finnland und Kanada gescheitert. Aus gutem Grund.
Die EZB pfeift zunehmend auf ihre eigenen Regeln und wird heuer die prognostizierten Defizite von acht Euroländern praktisch zur Gänze finanzieren. Ein gefährlicher Weg, der nach der Krise schnell gestoppt werden muss.
Die vielen frisch geschöpften Billionen, die der Wirtschaft als Corona-Medizin verabreicht werden, vergrößern die Einkommens- und Vermögensschere drastisch. Das wird uns wohl bald eine deftige Verteilungsdiskussion bescheren.
Die Milliarden zur Bewältigung der Coronakrise landen zu häufig auf Sparkonten und halten zu viele wachstumshemmende Zombie-Unternehmen am Leben. Man sollte jetzt anfangen, das Geld gezielter einzusetzen.