Nächtlicher Stillstand auf der Wiener Außenringautobahn A21. Hunderte Autos hingen von Donnerstagabend bis Freitagnachmittag fest - die Fahrer verbrachten die ganze Nacht auf der Autobahn.
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Das Rote Kreuz versorgte ausharrende Lenker und Insassen mit Decken, Tee und Würsteln.
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Zahlreiche Schwertransporter und Pkw blieben im Schnee stecken. Viele Fahrer waren noch mit Sommerreifen unterwegs. Außerdem sollen sich zahlreiche Lkw nicht an die Winterreifen-Pflicht für Schwerfahrzeuge gehalten haben.
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Die schlechte Bereifung der Laster soll die Hauptursache für das Chaos gewesen sein. Die Fahrzeuge stehen teilweise quer und machen so ein Weiterkommen unmöglich.
APA (Stefan Schneider)
Die Kolonnen standen vorübergehend auf einer Länge von 21 Kilometern. Etwa 4.000 bis 5.000 Fahrzeuge waren insgesamt von der Sperre betroffen, teils saßen die Fahrer die ganze Nacht im dichten Schneetreiben auf der Autobahn.
APA (Stefan Schneider)
Teilweise lag ein halber Meter Schnee auf der Fahrbahn. Die Räumfahrzeuge kam deshalb nur schwer durch.
APA (Roland Schlager)
Eine erste Entspannung gab es am späten Vormittag: Um 11.15 Uhr wurde vom ÖAMTC vermeldet, dass in Fahrtrichtung Wien die Strecke ab Hinterbrühl wieder passierbar ist. Inzwischen ist die Straße in beiden Fahrtrichtungen wieder frei.
APA (Roland Schlager)
Mütter und Kinder, die aufgrund der Sperre der A21 dort festsaßen, wurden vom Roten Kreuz evakuiert. Auch die A1 Westautobahn war am Freitagvormittag abschnittsweise gesperrt.
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An der Autobahn wurde eine Notschlafstelle eingerichtet. Dort konnten Menschen, deren Autos eingeschneit waren, die Nacht verbringen. Zusätzliches Chaos: Am Freitag mussten die Einsatzkräfte die Fahrer der verlassenen Wagen wieder finden.
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A21 im Chaos
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