Die einst für Signa erstellte „Signa Times“ wurde bereits versteigert. Nun sollen auch die Immobilien über Treuhänder verkauft werden.
Leitartikel

Bei Signa fiel die Entscheidung für Geld – und gegen Transparenz

Den Gläubigern verspricht die Treuhandlösung höhere Erlöse. Die Aufklärung der Causa Signa dürfte ohne Konkurskassasturz schwieriger werden.
Man kann gegen Netanjahu und die Politik von Israel allerhand ins Treffen führen. Allerdings rechtfertigt das in keiner Weise einen bestialischen Überfall mit einem Abschlachten von Kindern, Frauen und Männern; auch nicht, dass zahllose Unschuldige unter grausamen Rahmenbedingungen verschleppt und noch immer als Geiseln gehalten werden. Die Hamas, die zahlreich militärische Infrastruktur unter zivilen Objekten wie zum Beispiel Krankenhäusern, Schulen und Kindergärten errichtet hat und die zivile palästinensische Bevölkerung als menschliches Schutzschild missbraucht, hat nur ein Ziel: Die Vernichtung von Israel und allem jüdischen Leben in der Region. Bei dieser Perspektive soll der Staat Israel die Hände in den Schoß legen und demütig auf den nächsten Überfall warten? Es beschäftigt sich auch keiner von den genannten Playern mit der Frage, warum die arabischen Bruderstaaten absolut kein Interesse daran zeigen, den Palästinensern eine Heimat weit weg von Israel zu bieten.

Kommentar

Rettet die Volksbegehren

Noch nie gab es so viele Volksbegehren. Und noch nie waren sie so bedeutungslos.
17 Prozent der Schüler gehen in bezahlten Nachhilfeunterricht.
Morgenglosse

Wenn Schulen mehr verlangen, als sie vermitteln können

Kostenlose Nachhilfe ist gut: Weil sie dazu beiträgt, dass Schulerfolg nicht davon abhängt, ob Eltern Zeit für das Lernen mit den Kindern freimachen oder sich Hilfe leisten können. Das Grundproblem löst das aber nicht.
Mein Dienstag

Heuchelei, Maßlosigkeit, #MeToo: Lest Molière!

Von Frankreichs größtem Dichter lässt sich heute so viel lernen wie vor 350 Jahren.
Déjà vu

Die Grünen und der Gruß des Todes

Über die zu Ende gehende grüne Hegemonie. Die Grünen wollen an die Macht, auch wenn sie nur einen geringen Teil an Stimmen erhalten.
Und übrigens . . .

Ist das Wörtchen „ur“ vom Aussterben bedroht? Voll!

Beantworten Sie auch jede Frage mit einem gemütlichen, grundpositivistischen „voll“? Dann sind Sie jünger. Oder nicht aus Wien. Oder beides.
Die Ich-Pleite

Das Smartphone hält einen bei der Stange

Ohne die großen Pixel vor den Augen hätte ich zum Beispiel erst viel später erfahren, dass ich heute noch arbeiten muss.
Gastkommentar

Jeder „Misthaufen“ zählt! Und wie!

Replik auf E. Zehetner. Es geht im EGG nicht nur um Biogas, sondern neben Holzgas auch um grünen Wasserstoff.

Leitartikel

Mehr „Presse“ Meinung

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    Der DFB surft auf der Barbie-Welle: Das deutsche Fußball-Nationalteam tritt auswärts künftig in Pink-lila an – erstmals aber daheim gegen die „Oranjes“. Eine Farborgie. Mit dem neuen Dress gewinnt Deutschland jedoch höchstens den Schönheitspreis.
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    Eine nachhaltige Bewirtschaftung des ländlichen Raums sichert Zukunft und Leistungsfähigkeit von Ökosystemen.
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    Die alte weiße Frau ist noch ein Tabu

    Die deutsche Autorin Sophia Fritz schreibt, dass sie sich unwohl dabei fühlt, Frauen Toxizität zu unterstellen oder zu behaupten, dass dieses oder jenes Verhalten „typisch weiblich“ sei. Bei Männern hingegen bereite ihr das keine Gewissenskonflikte. Ein Vorabdruck ihres neuen Buches „Toxische Weiblichkeit“.

Kolumnen

Die Bilanz

  • Lithium-Mine in den Anden: Südamerika könnte eine wichtige Rohstoffquelle und ein großer Absatzmarkt für grüne europäische Zukunftsindustrien werden.
    Bilanz

    Der Oberlehrer macht sich unbeliebt

    Europa versucht, seine Klima- und Sozialstandards über Handelsabkommen und Klimaprotektionismus global durchzudrücken. Das wird immer öfter als „Neokolonialismus“ empfunden – und stößt zunehmend auf Widerstand.

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