Maria Mena

(c) Sony BMG
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Nordischer Marshmallow-Sound: Schmeckt süß und fühlt sich gut an

Sie ist Norwegerin, der Vater ein Schlagzeuger, die Mutter eine Songwriterin. Wenn man diese drei – Rhythmusgefühl, Poesie, skandinavische Herkunft – in die Wiege gelegt bekommen hat, kann man sich gegen eine Zukunft als Popsängerin fast nicht mehr wehren. Und früh übt sich, wer eine norwegische Alanis Morissette werden will. Maria Mena hat mit 21 Jahren drei Alben am Markt. Ihre junge Karriere ist schnell erzählt: Mit 15 erscheint die erste Single, „My Lullaby“ wandert auf direktem Weg in die norwegische Hitparade. Das eigentliche Platten-Debüt „Another Phase“ wird mit Platin ausgezeichnet. Zwei Jahre danach schießt sie das Album „White Turns Blue“ nach, landet damit auf der „Late Night“-Couch neben David Letterman. Den dritten Streich liefert sie mit 19. In „Apparently Unaffected“ dreht sich alles um die erste Liebe und das Wehweh, wenn diese wieder vergeht. Maria Mena erweckt mit dem rasanten Tempo, in dem sie arbeitet, und der eklatanten Ausgewogenheit ihrer Alben vielleicht den Eindruck, von der Industrie gemacht zu sein. Aber stünden noch so viele Plattenfirmen-Bosse hinter ihr, die süße Stimme bliebe doch dieselbe.

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