London: 14 Polizisten in einem Auto unterwegs

(c) AP Photo/Kirsty Wigglesworth
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Die Polizisten wollten bei dem Großbrand vom Montag keine Zeit verlieren. Deshalb quetschten sich 14 Beamte in einen Achtsitzer. Jetzt droht ihnen eine Geldstrafe.

Als am Montag in London eine Lagerhalle in Flammen stand, mussten die Rettungskräfte rasch handeln. Um möglichst schnell zu ihrem Einsatzort zu gelangen, quetschten sich 14 Londoner Polizisten gemeinsam in ein Fahrzeug. Das Besondere daran: Das Auto war nur für acht Personen zugelassen. "Es war nötig, möglichst schnell zu reagieren", sagte ein Sprecher von Scotland Yard. Trotzdem könnte den Beamten nun eine Geldstrafe drohen. Der Fahrer hätte mit bis zu 5.000 Pfund zu rechnen. Die sechs überzähligen Beifahrer müssten jeweils bis zu 500 Pfund zahlen. Sie waren nicht angeschnallt.

Die Polizisten waren wegen eines Feuers in der britischen Hauptstadt in Eile. Ein Lagerhaus auf dem künftigen Olympiagelände war in Brand geraten. Die gewaltige Rauchwolke stand stundenlang über der Stadt. Es gingen zunächst sogar Gerüchte über einen Anschlag um. Diese konnten jedoch widerlegt werden.

(Ag./Red.)

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