Umfangreiches Geschenk der "Schuhstadt" Vigevano an den Papst. Dieser behält sich aber nur ein Paar aus Känguru-Leder, die restlichen 15.000 Paar gehen an Bedürftige.
Papst Benedikt XVI. hat am Wochenende 15.000 und ein Paar Schuhe bekommen. Eine Gruppe von Geschäftsleuten in der norditalienischen Stadt Vigevano - auch bekannt als "Schuhstadt" - machte ihm das Geschenk am Samstag, als Benedikt dort zu Besuch war. Allerdings ist nur ein Paar für das Kirchenoberhaupt selbst, die übrigen Schuhe gehen an Bedürftige in aller Welt. Die Firmen schicken sie direkt an Hilfsorganisationen, die vom Vatikan ausgesucht werden.
Benedikt bekam rote Slipper aus Känguru-Leder, angefertigt von der Firma Moreschi. Medienberichten zufolge hat der Papst normalerweise eine Vorliebe für italienische Top-Label wie Prada, was die Modewelt im vergangenen Jahr ins Staunen versetzte. Allerdings bestätigte der Vatikan dies nie offiziell. Fest steht aber, dass die Schuhe des Papstes für gewöhnlich rot oder burgunderfarben sind. (Ag.)