Eurofighter: Zwischenlandung in Österreich verschoben?

Eurofighter Typhoon F2000
Eurofighter Typhoon F2000 EPA (Franco Silvi)
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Am Mittwoch sollte eigentlich der erste Eurofigther zwischenlanden - aus steuerlichen Gründen. In Zeltweg wartet man bereits auf das Flugzeug, während Darabos eine bevorstehende Landung dementiert.

Der so genannte "Zollflug" des ersten österreichischen Eurofighter soll wieder verschoben worden sein. Der Flieger soll nicht wie kolportiert diesen Mittwoch, sondern erst Ende dieser oder Anfang nächster Woche in Österreich landen. So lauten jedenfalls die neuesten Gerüchte. Aus dem Verteidigungsministerium gab es dazu "keine Bestätigung".

Am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg ist jedoch alles auf eine baldige Landung des ersten Eurofighters eingestellt, brichtet Ö1. Man geht dort von einer baldigen Landung aus - für den Tausch der Hoheitszeichen von der deutschen auf die österreichische Luftwaffe. Aus steuerrechtlichen Gründen soll der erste Flieger nach der Steuerprüfung kurz im steirischen Fliegerhorst Zeltweg landen und gleich wieder nach Deutschland zurückfliegen.

Der Jet wird derzeit im bayrischen Manching der Güteprüfung unterzogen. Die Güteprüfung laufe aber noch, hieß es aus dem Verteidigungsministerium. Wie lange sie noch dauert, könne man noch nicht sagen. Auch die Eurofighter GmbH ließ verlautbaren, dass die Güteprüfung noch nicht abgeschlossen sei.

Verteidigungsminister Norbert Darabos hatte kürzlich gemeint, er glaube nicht, dass in Deutschland Mehrwertsteuer anfallen würde, wenn die Flieger vorerst dort bleiben und nicht nach Österreich überstellt würden.

(Ag./Red.)

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