Letzte Befragungssitzung im Eurofighter-Ausschuss

Da keiner der fünf geladenen Zeugen erschienen ist, beginnt der Eurofighter-Ausschusses mit den Beratungen über die Abschlussberichte.

Ohne Zeugen hat die letzte Befragungssitzung des Eurofighter-Untersuchungsausschusses am Dienstag begonnen. Keine der fünf geladenen Auskunftspersonen ist gekommen. Die Abgeordneten springen daher zum nächsten Punkt über und beginnen schon heute mit den Beratungen zu den Ausschussberichten. Die letzte Ausschusssitzung findet am 3. Juli statt.

Geladen waren für heute Wolfgang Aldag und Uwe Kamlage von EADS, Klaus-Dieter Bergner, Geschäftsführer der für Gegengeschäfte zuständigen EBD, Hubert Hödl von Magna und der an der EBD beteiligte Unternehmer Walter Schön. Letzterer hat zwei Mal die Annahme der Ladung verweigert.

Eine unproblematische Auflösung des Eurofighter-Kaufvertrages ist nach Ansicht des von Verteidigungsminister Darabos beauftragten Zivilrechts-Gutachters Helmut Koziol nicht möglich. Dieser warnte vor rechtlichen Problemen bei allen in Betracht kommenden Auflösungsgründen. Darabos erklärte, es werde aber weniger als die bestellten 18 Flieger und Einsparungen rund um 400 Millionen Euro geben.

(APA)

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