Überwachung: Chinesen werden zu "gläsernen Bürgern"

(c) Clemens Fabry
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Der Personalausweis soll unter anderem Vorstrafen und Religions-Zugehörigkeit der Bürger speichern. Im Süden des Landes werden 20.000 neue Kameras mit Gesichts- und Verhaltenserkennung installiert.

Die chinesischen Behörden wollen in der Millionenmetropole Shenzen Ausweise einführen, die eine nahezu lückenlose Überwachung der Bürger ermöglichen. Wie die "New York Times" am Sonntag berichtete, sollen auf den Chip-Karten neben Name und Adresse auch sehr persönliche Informationen zu Schulbildung, Arbeitserfahrung, Vorstrafen, Religionsangehörigkeit bis hin zur Zahl der Kinder gespeichert werden. US-Firma liefert die Technologie

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