Norbert Mayer

Norbert Mayer

Der Mediator

Der EU-Wahnsinn der FPÖ hat seit 30 Jahren Methode

Wenn es um die Europäische Union geht, wollen die Freiheitlichen in ihren Wahlkampagnen immer wieder „Denkzettel verteilen“, gegen „EU-Verräter“ antreten, das „Abendland in Christenhand“ lassen und den „Tag der Abrechnung“ feiern.
Literatur

Nobelpreisträger Abdulrazak Gurnah: „Jede Kultur gewinnt auch durch Migration“

Abdulrazak Gurnah im Gespräch über eine komplexe Familiengeschichte, die einem Plot bei William Shakespeare ähnelt. Über den Nobelpreis-Trubel und Postkolonialismus. Wer hat ihm Storys aus „Tausendundeiner Nacht“ erzählt?
Der Mediator

Was passiert durch diese radikale Schilling-Abwertung?

Die Vorwürfe gegen ihre Spitzenkandidatin für die EU-Wahlen haben Österreichs Grüne gewaltig in die Defensive gebracht. Sie haben quasi eine Wagenburg um Lena Schilling gebildet. Wie bewerten heimische Tageszeitungen den Enthüllungsskandal?
Der Mediator

Das Gift der Hamas an Elite-Universitäten in den USA

Die Proteste von Studenten gegen den Gaza-Krieg drohen global zu werden. Es ist Zeit für eine akademische Diskussion: Wie verteidigt man die Meinungsfreiheit gegen radikale Aktivisten, die sie nur in Anspruch nehmen, um bösartige Ziele zu verbergen?
Der Mediator

Ein Klub der alten Herren drängt wieder in die EU

Österreichs Parteien setzen auf Erfahrung, wenn es um Europa geht. Für die Wahlen zum EU-Parlament im Juni sind bis auf eine weibliche Ausnahme angegraute Eminenzen Spitzenkandidaten. Werden sie wenigstens im Netz dynamisch beworben?
Premiere

Volkstheater: „Rom“ als ein flüchtiger Nachbau

Die Autorin Julia Jost hat vier Tragödien von William Shakespeare oberflächlich collagiert. Luk Perceval inszenierte die Uraufführung wie eine Séance.
Theater

Coups und Flops am Burgtheater: Stückweise Bilanz der Ära Kušej

Martin Kušej wäre gern noch länger Direktor am Burgtheater geblieben. Doch statt ihm kommt im Herbst Stefan Bachmann. Wie war die vergleichsweise kurze Ära Kušej? Versuch einer Bilanz.
Uraufführung

Das Burgtheater fährt fidel in die Grube

Die letzte Premiere der Ära Kušej: Herbert Fritsch hat zum 150. Jubiläum den »Zentralfriedhof« verblödelt. Das Ensemble fühlte sich bei dem Mummenschanz, der fast ohne Text auskam, sichtlich wohl. Das galt aber nicht für alle Besucher der Uraufführung. Tief geschürft wurde jedenfalls nicht.
Theater

Schillers „Maria Stuart“ wird im TAG zum Spionage-Thriller

Hausherr Gernot Plass hat im Theater an der Gumpendorfer Straße frei nach dem Klassiker über die Tudor-Zeit Hochspannung erzeugt.
Der Mediator

Herbert Kickl kennt kein Russland nicht

Spionageverdacht im Parlament: Diese Woche wurde im Untersuchungsausschuss der BVT-Skandal behandelt. Die FPÖ ist mit der Causa höchst aggressiv umgegangen. Sie griff den „tiefen schwarzen Staat“ und den „grün-rot-pinken Rest“ massiv an.
Der Mediator

Österreichs Geheimdienstaffäre: Spionage in einer Bananenrepublik

Österreich hat in seiner Geheimdienstaffäre nicht nur den Schaden, sondern erntet auch Spott in Printmedien befreundeter Länder. Die Causa BVT mit ihrer irren Russland-Connection könnte für manche Betroffene noch peinlicher werden.
Uraufführung

Nestroy rappt im Rabenhof: „Ich mach dich Messer!“

Die Sprachartistin Yasmo versuchte sich im Theater Rabenhof an einer Umschreibung von „Häuptling Abendwind“. Die Darstellenden führten die Kannibalen-Operette als eine echte Hetz auf.
Der Mediator

Schaffen wir noch viel mehr Leitkulturen!

Die im Bund regierende ÖVP meint, dass dieser Staat eine „Hausordnung“ brauche, die das Österreichische definiert. Nimmt das aber auch Rücksicht auf den landesüblichen Föderalismus? Und was sagen Print-Leitmedien in den Bundesländern zu dieser Idee?
Kammerspiele der Josefstadt

Am Ende stürzt diese „Möwe“ ab

Thorsten Fischer hat seine Reichenauer Inszenierung von Tschechows Drama rundum erneuert, mit raffinierten Details. Gegen Schluss aber fasert das Spiel aus.
Theaterpremiere

„Die Unbekannte aus der Seine“: Horváth wird im Volkstheater brachial ertränkt

Anna Bergmann hat Ödön von Horváths „Die Unbekannte aus der Seine“ anstrengend zeitgeistig überladen. Dann wird auch noch geradezu zwanghaft outriert. Wieso nur?
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