Gauguin-Ausstellung mit 150 Werken in Rom

APA (Archiv/epa)
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Rom widmet dem französischen Maler Paul Gauguin eine große Ausstellung mit dem Titel "Gauguin: Künstler der Mythen und der Träume". Im Museumskomplex Vittoriano unweit der zentralen Piazza Venezia ist die Ausstellung am Samstag eröffnet worden. Bis zum 3. Februar 2008 können 150 Werke des Malers bewundert werden, die aus 50 Museen und Privatsammlungen der ganzen Welt stammen.

"Mit dieser Ausstellung wollen wir eine breite Perspektive der Etappen in der künstlerischen Laufbahn Gauguins vorstellen. Es ist uns wichtig, auch weniger bekannte Aspekte seiner Persönlichkeit in den Vordergrund zu stellen", sagte der amerikanische Kunsthistoriker Stephen Eisenman bei der Vorstellung der Ausstellung.

Die Schau erkundet vor allem die Beziehungen zwischen Gauguin und der klassischen Welt und vor allem Rom, eine Stadt, die der Maler niemals besucht hatte. "Der Bezug zur Klassik war zu Gauguins Lebenszeit unvermeidbar. Gauguin hat sein ganzes Leben lang die klassischen Texte von Virgil und Ovid gelesen, in denen er eine poetische Vision der Wirklichkeit suchte, die er in tropischen Paradiesen zu finden hoffte", so Eisenman.

(APA)

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