"Bed and Breakfast" boomt in Rom

In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl der registrierten B&B's auf rund 2800 verdoppelt.

In Rom ist ein regelrechter "Bed and Breakfast"-Boom entbrannt: Allein in den vergangenen zehn Jahren habe sich die Zahl der registrierten B&B's auf rund 2800 mit etwa etwa 5600 Betten verdoppelt, berichteten italienische Medien. Dabei gehen die Angebote von einfachen Zimmern in der Nähe des römischen Hauptbahnhofs für 30 bis 40 Euro pro Nacht bis zu Edelversionen im historischen Zentrum.

In der Nähe der berühmten Spanischen Treppe müssen Interessenten sogar teilweise bis zu 400 Euro pro Nacht zahlen. In Italien darf ein "Bed and Breakfast" maximal drei Zimmer oder sechs Betten anbieten - allerdings halten sich nicht alle Häuser an diese Regel. Außerdem müssen die Besitzer selbst in der Wohnung leben, um den unabdinglichen Frühstücksservice anbieten zu können. Dies gefällt vor allem Romreisenden, die Lust auf direkten Kontakt zu Einheimischen haben.

Die Idee des "Bed and Breakfast" - Übernachtung mit Frühstück - kommt aus Großbritannien und Irland: Schon im 18. und 19. Jahrhundert war es dort unter Überlandreisenden üblich, in einem privaten Haus und nicht in einem Gasthof abzusteigen.

(APA)

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