Innsbruck: Hubschrauber des Innenministeriums abgestürzt

Zwei Beamte wurden verletzt. Die Absturzursache ist noch ungeklärt.

Bei einem Hubschrauber-Absturz in Innsbruck sind am Donnerstagabend zwei Personen verletzt worden, eine davon schwer. Die Maschine des Innenministeriums stürzte aus bisher unbekannter Ursache an der Nordseite des Flughafens Innsbruck ab, gab der Sprecher des Ministeriums, Rudolf Gollia, bekannt.

Die beiden Piloten waren mit einer Umschulung beschäftigt. Derjenige der beiden Beamten, der die Schulung durchgeführt hatte, wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Sein Kollege dürfte leichtere Verletzungen davongetragen haben, hieß es. Beide wurden ins Krankenhaus eingeliefert. An dem Hubschrauber vom Typ "Ecureuil" entstand Totalschaden.

Das Unglück dürfte laut Innenministerium beim Landeanflug passiert sein. Bei dem Piloten, der seinen Kollegen einschulte, handelt es sich um den 36-jährigen Hans S. Er ist gebürtiger Niederösterreicher, der seit sechs Jahren in Tirol lebt. Laut Oberst Rudolf Gollia, Sprecher des Innenministeriums, hat er Wirbelverletzungen und einen Beinbruch erlitten.

Sein Kollege, den er einschulte, kam mit leichteren Blessuren am Arm davon. Bei ihm handelt es sich um den ebenfalls 36-jährigen gebürtigen Tiroler Helmut M. Die beiden Beamte befanden sich am Abend im Spital zur Untersuchung. Sie konnten bisher noch nicht einvernommen werden. (APA)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.