Irak: US-Bombenabwürfe nehmen drastisch zu

(c) AP (Jim MacMillan)
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Die Zahl der US-Bomben, die heuer auf Ziele im Irak abgeworfen wurden, ist bereit jetzt höher als im gesamten Jahr 2006.

Die US-Luftwaffe hat ihre Angriffe auf Ziele im Irak drastisch verschärft. Die Zahl der Bomben und Raketen, die in diesem Jahr zur Unterstützung der Bodentruppen bisher abgeworfen wurden, ist bereits jetzt (237) höher als im gesamten vergangenen Jahr (229). Das geht aus Zahlen der US-Luftwaffe vor, die der Nachrichtenagentur AP vorliegen.

Zahl der zivilen Opfer steigt 

Gleichzeitig scheint auch die Zahl ziviler Opfer bei den amerikanischen Luftangriffen deutlich gestiegen zu sein, wie aus Aufzeichnungen der in London ansässigen Antikriegsorganisation "Body Count" hervorgeht. Waren es den Angaben zufolge im vergangenen Jahr noch pro Monat 40 tote Zivilisten, sind es in diesem Jahr monatlich über 50. (Ag.)

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