Nachdem ein Landwirt bei einem Wahlkampfauftritt dem US-Demokraten mit Blick auf Ukraine-Affäre Fehlverhalten vorgeworfen hatte, wurde dieser einigermaßen böse.
Parteitag in Berlin. 75,9 bzw. 89,2 Prozent der Delegierten für die beiden Neuen an der Parteispitze. Es ist die erste Doppelführung in der SPD-Geschichte.
Hunderte Migranten außerhalb von Lagern und zeltend im Wald nahe der Grenze. Unterdessen wurden auf Sizilien Schlepper verhaftet, die unter Migranten waren, die ein NGO-Schiff angelandet hatte.
Ex-Staatschef Almasbek Atambajew muss sich wegen Freilassung eines Gangsterbosses vor Gericht verantworten – und schweigt. Zudem erschüttert ein Geldwäscheskandal die Republik.
Der Kreml drängt Weißrussland zur Erfüllung des Staatenbundvertrags von 1999. Am Wochenende soll in Minsk eine tiefere Integration besiegelt werden. Doch der weißrussische Autokrat Lukaschenko setzt auf eine Hinhaltetaktik.
Das umstrittene und rechtlich fragwürdige Abkommen zwischen der Türkei und Libyen über die gemeinsame Seegrenze im Mittelmeer nährt die Spannungen in der Region.
Gegen die geplante Pensionsreform des französischen Präsident Emmanuel Macron gehen mehr Menschen als bei den „Gelbwesten"-Demos auf die Straße. Der Verkehr ist auch heute stark eingeschränkt.
Der Juso-Chef und Regierungsgegner verhalf der neuen linken SPD-Spitze ins Amt. Und er will selbst einen Spitzenposten. Die Große Koalition bleibt aber. Vorerst.
Deutschland, Frankreich und Großbritannien haben sich in einem Brief UN-Generalsekretär Guterres gewandt. Die US-Regierung spricht indes von rund 1000 Toten bei Protesten im Iran.
Ankara blickt gierig auf die Erdgasvorkommen im östlichen Mittelmeer. Um sie ausbeuten zu können, setzt es sich über die Ansprüche anderer Länder hinweg und schließt ominöse Verträge. Auf der Strecke bleiben könnten auch deutsche Bemühungen zur Lösung der Libyen-Krise.
Das Abgeordnetenhaus leitet noch vor Weihnachten den Amtsenthebungsprozess gegen Präsident Trump ein. Ein historischer Schritt – mit geringen Erfolgschancen.
In der Affäre um den gestürzten Bürgermeister von Györ, Zsolt Borkai, hofft Viktor Orbáns Regierung, dass die Sache vorbei ist und es nur um Sex ging. Aber sie ist nicht vorbei – und es geht um Geld.
Sicherheitskreise belasten den Georgier tschetschenischer Abstammung, der im Sommer in Berlin erschossen wurde. Denkbar ist, dass Geheimdienste in dem früheren Kämpfer einen noch immer aktiven Gegenspieler sahen.
180.000 Menschen gingen am Donnerstag auf die Straße, um gegen die geplante Pensionsreform von Präsident Macron zu protestieren. Doch dieser will hart bleiben.
Die Stadt Wien entzieht dem Doppelstaatsbürger die österreichische Staatsangehörigkeit. Der 27-Jährige mutmaßliche IS-Kämpfer soll 12.400 Euro Sozialhilfe bezogen haben.
Der Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses veröffentlichte seinen Bericht zur Ukraine-Affäre. Die Republikaner lehnen die dort erhobenen Anschuldigungen ab.
700.000 arme Menschen in den USA werden eine Unterstützung durch den Staat verlieren. Demokraten warnen davor, dass die Neuregelung viele Menschen "in den Hunger treiben könnte, und das am Beginn der Weihnachtszeit“.
Das westliche Bündnis will künftig einen genaueren Blick auf das Militärpotenzial der Volksrepublik werfen. Die Wahrnehmung der Bedrohungen variiert indes.
„Keine Hinweise“ lägen vor, die auf eine Magnetwirkung der Abmachung des deutschen Innenministers hindeuten würden. Seehofer hatte zugesagt, vom Mittelmeer kommende Migranten zum Teil in Deutschland aufzunehmen. UNHCR warnt vor der Lage in Libyen.
Das Repräsentantenhaus billigte eine Gesetzesvorlage, die die Unterdrückung der Muslime in Xinjiang verurteilt und Strafmaßnahmen selbst gegen hochrangige chinesische Parteifunktionäre vorsieht.
Die US-Organisation Ärzte für Menschenrechte prangert gezielte Verfolgung von Medizinern in Syrien an. In der Provinz Idlib geraten immer wieder Krankenhäuser ins Visier von Luftangriffen.
Trotz schwerer interner Streitigkeiten gelangten die 29 Länder des Bündnisses bei ihrem Gipfel in London zu einer versöhnlichen und positiven Abschlusserklärung. Außerdem ist eine 25.000 Mann starke Krisenreaktionstruppe von nun an einsatzbereit.
Beim Gipfel in England sind sich die Nato-Länder uneins über die größte Bedrohung. Macron weist Kritik an seinen Aussagen zurück - und die Pressekonferenz von Trump sorgt für Amusement.
Wenige Monate nach dem Attentat auf Wolfgang Schäuble hielt dieser eine emotionale Rede im Jahr 1991. Ihm werden Verdienste um den „Hauptstadtbeschluss“ zugeschrieben.
Der russische Oppositionspolitiker Ilja Jaschin beklagt im Gespräch die Unterdrückung unabhängiger Bewegungen und erzählt von seinen Erfahrungen in der Haft. Nicht einmal Polizisten seien mehr vom Kreml überzeugt.
Das US-Repräsentantenhaus hat mit nur einer Gegenstimme ein Gesetz zur Unterstützung der Menschenrechtslage der Uiguren im Nordwesten Chinas beschlossen. Peking verbittet sich jegliche Einmischung in innere Angelegenheiten.
Geldwäsche, Handel mit Staatsbürgerschaften, verschleppte Mordermittlungen – und jeder kennt jeden: Die kleine Mittelmeernation beschert der Union zusehends schwere Probleme.
Der Nordatlantikpakt hat seit den 1990er-Jahren seinen Einsatzraum über die 1949 definierten Grenzen hinaus in ferne Regionen erweitert und ist auch nicht mehr rein defensiv.
Der prokurdische Politiker sei tagelang nicht ins Spital gebracht worden, klagt seine Schwester. Seine Anhänger sehen ihn als Geisel von Präsident Erdoğan.