Nachdem sich die letzten Verteidiger des Regiments Asow ergeben haben, meldet die Ukraine weitere russische Angriffe. Massive Gefechte gibt es im Donbass. Nach Finnland fließt unterdessen kein russisches Gas mehr.
In Australien kehrt die sozialdemokratische Labor-Partei nach fast zehn Jahren an die Macht zurück. Regierungschef Scott Morrison räumte am späten Samstagabend (Ortszeit) seine Niederlage ein und erklärte, er habe Albanese am Telefon zum Sieg gratuliert.
Die Stimmenauszählung bei der Parlamentswahl in Australien hat begonnen. Mehr als 17 Millionen Wahlberechtigte waren aufgerufen, über alle 151 Sitze im Unterhaus und die Hälfte der 78 Sitze im Senat zu entscheiden.
US-Präsident Joe Biden traf Südkoreas Staatschef Yoon Suk Yeol in Seoul. Biden schloss bei seinem Besuch in Südkorea auch ein Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un nicht aus.
In einer aktuellen Umfrage sprechen sich 70 Prozent der Befragten dafür aus, dass Österreich seine Neutralität behalten soll. Außenminister Alexander Schallenberg betont: „Ein Nato-Beitritt steht nicht zur Diskussion.“
Russlands Angriff auf die Ukraine erschüttert Europas Sicherheitsordnung. Österreich ist von Nato-Staaten umgeben und so nicht unmittelbar gefährdet. Schutz bietet die Neutralität aber nicht.
Der deutsche Bundesrat machte den Weg für 9-Euro-Monatstickets im Juni, Juli und August frei. Die Tickets zählen zum Entlastungspaket der Ampel-Koalition wegen der hohen Energiekosten.
Das Außenministerium nun an die bisherige Botschafterin in Großbritannien, Catherine Colonna. Neuer Verteidigungsminister wird Sébastien Lecornu, bisher Minister für die Überseegebiete.
Laut Umfragen sind die Tage des Liberalen Premiers Scott Morrison gezählt: Labor liegt vor der Wahl am Samstag voran. Aber nur knapp. Und Morrison wendete schon einmal das Blatt auf den letzten Metern.
"Die österreichische Sicherheitspolitik schläft seit fast einem Vierteljahrhundert. Weitere Schlaf-Jahrzehnte können wir uns nicht leisten“, warnt Ursula Plassnik. Sie fordert eine breite und offene Diskussion über Österreichs Sicherheitspolitik.
Der US-Präsident betont seine Unterstützung für die Nato-Beitrittsgesuche von Schweden und Finnland. Die Türkei hält an ihrem Veto fest. Finnland und Schweden wollen „offene Gespräche" führen.
Der Kreml ist an einer schnellen Freilassung der Kriegsgefangenen nicht interessiert. Die russische Propaganda feiert die Einnahme Mariupols als Erfolg der „Entnazifizierung“.
Ein durchgesickerter Gesetzesentwurf des Obersten Gerichtshofs zur Abtreibung hat für einen Aufschrei gesorgt. Menschenrechtskommissarin Bachelet spricht von einem "heftigen Rückschlag für Frauenrechte“.
Gerhard Schröder steht wegen seiner Russland-Kontakte, seiner Nähe zum russischen Präsidenten Wladimir Putin und seiner Posten bei russischen Staatskonzernen massiv in der Kritik.
US-Präsident Joe Biden will mit einem Rüstungsgesetz die Versorgungskrise für Säuglingsnahrung beheben. Unter dem Namen „Fly Formula" soll zudem eine Luftbrücke für den Import von Babymilch aus anderen Ländern eingerichtet werden.
Die Regierung gab den Antrag zur Mitgliedschaft in der Nato ab. Ganz unaufgeregt schreiben sie hier Geschichte. Und das hat auch mindestens einen Grund.
Nach der Kapitulation von Mariupol wachsen die Befürchtungen hinsichtlich des Schicksals der Gefangenen - und die Hinweise darauf, dass die russischen Truppen vorerst zur Defensive übergehen werden.
Kurz nach dem brutal gescheiterten Flussübergang der Russen schlugen US-Truppen eine Brücke über die Weichsel. Das Timing war Zufall, wurde aber mit Blick auf Moskau medial ausgenützt. Die Umstände sind natürlich nicht gleichsetzbar, die Rede ist von Häme.