Knut: "Bärenmarkt" an der Frankfurter Börse

(c) EPA (Rainer Jensen)
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Verkehrte Börsenwelt: Eisbär Knut sorgt für eine Kursexplosion bei den Aktien des Berliner Zoos. Das obwohl der "Bär" unter Börsianern gleichbedeutend mit Kursstürzen ist.

Die Hysterie um den kleinen Eisbären Knut schlägt sich nun auch auf die Börsenkurse nieder. Seit Wochenbeginn stieg die Aktie des Zoologischen Gartens Berlin um 63 Prozent. Grund dafür sind die explodierenden Besucherzahlen. Alleine im März wollten 201.000 Besucher den weißen Sympathieträger besichtigen. Das sind mehr als doppelt so viele wie im März vergangenen Jahres.

Auch auf die 4.000 Aktien des Berliner Zoos herrscht großer Andrang. Verkaufen will angesichts des immer noch anhaltenden Knut-Hypes aber kaum jemand. Am Mittwoch wurden gerade einmal acht Aktien gehandelt. "Die Umsätze sind zwar verschwindend gering - aber eine schöne Geschichte ist es allemal", sagte ein Mitarbeiter der Frankfurter Börse am Mittwoch. (APA/Red.)

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