Freud-Museum

Falsche Couch, nackte Mutter: Geheimnisse im Heim Freuds

Welche Enthüllung bringt die nackte Mutter an den Familientisch? Dieser Farbdruck des US-Fotografen Gregory Crewdson, Sohn eines Psychoanalytikers, aus den Jahren 2001–2002 hängt nun dort, wo bis 1938 die Familie Sigmund Freuds zu essen pflegte.
Welche Enthüllung bringt die nackte Mutter an den Familientisch? Dieser Farbdruck des US-Fotografen Gregory Crewdson, Sohn eines Psychoanalytikers, aus den Jahren 2001–2002 hängt nun dort, wo bis 1938 die Familie Sigmund Freuds zu essen pflegte.Gregory Crewdson
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Eine kleine, packende Ausstellung geht von „Das Unheimliche“ aus, der Schrift Sigmund Freuds, die so viele Künstler inspiriert hat. Mit unheimlichen Puppen, Schweigen über Auschwitz und einer Couch, die nicht Freuds Couch ist.

Wie unzulänglich sich gerade die eingängigsten Titel von Schriften Sigmund Freuds ins – doch so nah verwandte – Englisch übersetzen lassen! Die „Traumdeutung“ ist mehr als eine „interpretation“, „Das Unbehagen in der Kultur“ ist mit „discontents“ schlecht wiedergegeben. Auch „Das Unheimliche“ klingt tiefer, ja: unheimlicher als „The Uncanny“.

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