Britische Forscher analysierten Videos von Primaten, die sich um ihre eigene Achse drehen.
Sich drehen, bis einem schwindlig wird, bis alles um einen verschwimmt: Das tun Schamanen, Derwische, Technotänzer. Es ist, wie die Anthropologen sagen, eine kulturelle Universalie, den Gleichgewichtssinn auszureizen und dadurch an die Grenzen des Bewusstseins zu gehen.
Es ist nicht exklusiv menschlich, sagen nun Psychologen um Adriano Lameira an der University of Warwick in einem in der Zeitschrift „Primates“ publizierten Paper.