Nichts fällt aufwärts, auch nicht Antiwasserstoff: Ein aufwendiges Experiment am Kernforschungszentrum Cern weist physikalische Fantasien in die Schranken.
Isolierte Ameisen leiden an oxidativem Stress und sterben früher. Die Ergebnisse einer Studie sollen helfen, die Effekte von Isolation bei Menschen besser zu verstehen.
Studien aus Graz und Bristol widmeten sich den Tweets von Politikern zwischen 2011 und 2022. Das Conclusio nach der Durchsicht von Millionen von Tweets: Fakten rücken in den Hintergrund, was zählt sind Meinung und Überzeugung.
Schon die Entnahme der Probe vom Asteroiden Bennu war spektakulär - jetzt ist sie ähnlich spektakulär zurückgebracht worden: Abgeworfen von der Nasa-Sonde „Osiris-Rex“.
Folgen des Klimawandels wie extreme Hitze oder Überschwemmungen können die Gesundheit gefährden. Neue Technologien sollen helfen, die Menschen zu stärken, sagt Informatikerin Daniela E. Ströckl.
In Sachen Digitalisierung gibt es derzeit drei konkurrierende Weltmächte – USA, China und auch die EU –, hält eine US-Forscherin fest. Bald werden es nur mehr zwei sein, meint sie.
Heimische Biologiebücher prägen die Mensch-Tier-Beziehung. Ulrike Schmid von der Uni Innsbruck analysiert Sprache und Bilder der Schulbücher für Zehn- bis 14-Jährige.
Der Mediziner Andreas Zollner ist am Wochenende Skispringer und hauptberuflich an der Med-Uni Innsbruck. Er forscht an Darmkrankheiten und macht die Facharztausbildung.
Die Forschungsnews aus Umwelt und Technik zum Klima diese Woche außerdem mit gestressten Pflanzen, die Wolken verursachen, und düsteren Prognosen für unsere Gletscher.
Ein Start-up aus Niederösterreich will mithilfe heimischer Wälder der Klimakrise begegnen. Unternehmen, die das Projekt unterstützen, können ihre Investition als CO2-Ausgleichsmaßnahme anrechnen lassen. Strenge Auflagen sollen „Greenwashing“ verhindern.
Wie lässt sich die Macht der mexikanischen Drogenkartelle brechen? Nicht durch Gerichte und Gefängnisse. Die einzige Möglichkeit ist, die Anwerbung neuer Mitglieder zu stoppen. Das zeigt eine in „Science“ veröffentlichte Studie.
An der FH Salzburg wird getestet, wie Holz durch Imprägnieren mit Fettsäuren zum idealen Wärmespeicher für Häuser werden kann. In zwei Kuben, die auf dem Campus Kuchl aufgestellt wurden, testet man das neue Material ein Jahr lang unter Realbedingungen.
CO2-armen Stahl erzeugen und dabei nichts an Qualität einbüßen: Dieses Ziel verfolgt Susanne Michelic – und schaut dabei über den Tellerrand ihrer Disziplin.
Werkzeuge für das Drehen und Fräsen von Bauteilen müssen viel aushalten. Für ihre Arbeit an besseren Beschichtungen wurde Nina Schalk (Montanuni) nun geehrt.
Eine „Anthropologie der Verletzlichkeit“ verspricht Philosophin Lisz Hirn. Doch es sei nicht das Fleisch, das uns verletzlich mache, sagt sie. Offen bleibt: Was dann?
Die Verhaltensforschenden Claudia Kasper und Bernhard Völkl arbeiten in der Schweiz mit Schweinen, Rindern und Labortieren. Es geht ums Tierwohl und um die Wirkung auf die Umwelt. Und sie setzen sich dafür ein, die Situation von Frauen in der Wissenschaft zu verbessern.
Der unkoordinierte Ausbau der erneuerbaren Energien könnte das ohnehin schon besorgniserregende Artensterben zusätzlich befeuern. Davor warnen Forscherinnen der Boku Wien.
Neue Technologien – so auch Photovoltaik – werden während der Einführungszeit rasant billiger. Bei den Nebenkosten für die Errichtung einer Solaranlage ist das etwas anders.
Für manche ist er nur ein Vernaderer, für andere der Held im Kampf gegen den Titelbetrug: Stefan Weber und seine Plagiatsvorwürfe polarisieren. Ein Gespräch über seine Motive, seine Medienarbeit und studierunfähige Studenten.
Allergien sind das Ergebnis eines überaktiven Immunsystems. Die gezielte Veränderung von Abläufen in Zellen könnte das Gleichgewicht wiederherstellen – ein Ansatz für die Therapie des zweithäufigsten Leidens (nach Rückenschmerzen) hierzulande.
Die Forschungsnews aus Umwelt und Technik diese Woche außerdem mit Methan aus 8000 Metern unter dem Meer und treffsicheren Warnungen vor Hangrutschungen.
Darf man bei ernsten Themen wie dem Klimaschutz schmunzeln? Ja, sagt André Martinuzzi von der Wirtschaftsuniversität Wien. Man soll es sogar. Denn Humor macht kreativer, kritischer – und man merkt sich komplizierte Dinge leichter.
In manchen Spezialanwendungen ist Plastik nur schwer zu ersetzen. Forschende haben nun eine Verpackungsfolie entwickelt, deren Ausgangsmaterial unter anderem aus Zuckerrohr oder Mais gewonnen wird. Sie ist nachhaltig zu erzeugen und biologisch abbaubar.
Hinter Begriffen wie „Medienkooperation“ oder „Sponsored Content“ verbergen sich Formate, die zwischen Journalismus und Werbung angesiedelt sind. Eine Studie befasst sich mit deren Auswirkungen.
Der Materialwissenschaftler Bekele Teklemariam entwickelt Solarmodule für Roboter und Satelliten. Weiches Material soll effizienter werden als harte Solarpanele. Seine Forschung klingt spacig.
Christiane Helling leitet das Institut für Weltraumforschung in Graz. Wissenschaftlich fesselt sie, wie Wolken in den verschiedenen Atmosphären entstehen.
Kaffeesatz könnte künftig als nachhaltiges Rohmaterial für 3D-Drucker dienen. Dafür haben Forschende an der University of Colorado eine Methode entwickelt.
Aufgrund des Klimawandels werden Wetterextreme und damit auch Hangrutschungen zunehmen. Neueste Forschungsergebnisse zur Prognose letzterer sind vielversprechend.