Der Sicherheitsrat fordert den Iran einstimmig auf, seine Urananreicherung binnen 30 Tagen einzustellen und alle Forderungen der IAEA zu erfüllen.
Der Iran missachtet die gesetzte Frist und verstärkt seine atomaren Aktivitäten.
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Der UNO-Sicherheitsrat verhängt Sanktionen. Allen UNO-Mitgliedsländern wird unter anderem die Lieferung von nuklearer Technologie an den Iran untersagt.
Der Iran und die Internationale Atomenergie-Agentur (IAEA) einigen sich auf einen neuen Zeitplan für die Überprüfung des Atomprogramms.
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Der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad will Resolutionen des UNO-Sicherheitsrates weiterhin ignorieren. Das kündigt er in einer 40-minütigen Rede vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York an und erklärt den Streit für beendet.
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Der UNO-Sicherheitsrat beschließt schärfere Sanktionen gegen Teheran. So sollen verschärfte Handelsbeschränkungen für Güter gelten, die sowohl friedlich als auch für militärische Zwecke verwendet werden können.
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Die Europäische Union verschärft ihre Sanktionen. Der EU-Ministerrat beschließt, iranische Vermögen in der EU einzufrieren.
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Der Iran hat nach eigenen Angaben die Zahl seiner für die Urananreicherung benötigten Zentrifugen auf 5.000 erhöht.
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Ahmadinejad berichtet von einer betriebsbereiten Uranfabrik in der Stadt Isfahan.
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Der Iran hat nach Angaben der IAEA weitere 1.000 Gaszentrifugen in seinem Atomzentrum Natanz in Betrieb genommen und bisher knapp 1,4 Tonnen niedrig angereichertes Uran produziert.
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Der iranische Außenminister Manouchehr Mottaki kündigt an, sein Land werde nicht auf den Atom-Kompromiss eingehen
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Laut einem neuen Bericht der UN-Atombehörde könnte der Iran an einer Atomwaffe arbeiten. Yukiya Amano, der neue Generaldirektor der Behörde, sprach von "in sich schlüssigen und glaubhaften" Informationen zu möglichen Aktivitäten, die im Zusammenhang mit Nuklearwaffen stehen könnten.
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Der Chef der iranischen Atombehörde gibt bekannt, dass das Land auf Anweisung des Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad "so Gott will" noch in diesem Jahr mit dem Bau zweier weiterer Anreicherungsanlagen beginnen will.
Einigung in dem sein Monaten diskutierten Atom-Deal: Nach einem Dreiergipfel mit der Türkei und Brasilien erklärt sich Teheran bereit, sein Uran im Ausland anreichern zu lassen. Der Gipfel galt als "letzte Chance" Teherans, neue drohende Sanktionen zu verhindern. Kurze Zeit später sind sich die UN-Vetomächte dennoch über neue Sanktionen einig.
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Der UN-Sicherheitsrat beschließt eine vierte Sanktionsrunde gegen Teheran. Zwölf Staaten, darunter die Veto-Mächte USA, Großbritannien, Frankreich, Russland und China sowie auch Österreich stimmen für die neue Resolution 1929. Sie trocknet die Geldquellen der Revolutionsgarden aus.
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Der Streit um das iranische Atomprogramm
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