Das Sunsplash Festival in Wiesen bot Freunden einprägsamer Reggae-Rhythmen 2012 ein besonders attraktives Programm.
02.01.2017 um 09:50
Zwar wurde das 25-jährige Jubiläum bereits 2010 ausgiebig gefeiert, angesichts der Kongruenz im Line-Up schien es einigen Besuchern aber offenbar naheliegend, das selbstgemachte Plakat einfach wiederzuverwerten. Auch dieses Jahr bildeten der deutsche Reggae-Musiker "Gentleman" und die deutsch-Österreichische Paarung "Mono & Nikitaman" die Main-Acts des "Sunsplash"-Festivals am Samstag.Text und Fotos von Dominik Rumler
(c) Rumler
Am frühen Nachmittag war der Weg zur Arena bereits gesäumt mit gut gelaunten Gästen.
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Die als "Family-Festival" angekündigte Veranstaltung machte ihrem Namen alle Ehre - im Bild einer der jüngsten Gäste. Am Festivalgelände tummelten sich Kinder verschiedenster Altersgruppen, bis etwa 21 Uhr wurde kostenlose Kinderbetreuung angeboten.
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"Wo ist der Bob Marley?" Für die einen ist Reggae in erster Linie Vehikel für einen geselligen Festivaltag, ...
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... für andere ein Lebensgefühl. Bei ausgezeichnetem Wetter rückten viele Besucher auf der Wiese zusammen, der überdachte Bereich vor der Bühne blieb am frühen Abend noch frei von Menschenmassen.
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Der Löwe als wichtige Figur der Rasta-Mythologie und die Nationalfarben Jamaicas waren omnipräsent, ebenso wie ...
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... freundliche Gesichter.
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Der erste Höhepunkt war die aus Neuseeland angereiste Formation "Fat Freddy's Drop" mit ihrem variantenreichen musikalischen Genre-Mix. Besonders tatkräftige Unterstützung erhielt Sänger Joe Dukie von ...
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... Joe Lindsay an der Posaune.
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Er tanzte nicht nur modetechnisch aus der Reihe, sondern auch höchst motiviert die Bühne entlang und sorgte als Animateur für Begeisterung im Publikum.
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Sommerlich gekleidet und bester Stimmung war auch dieser stolze Vater - mit seiner Tochter an der Seite.
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Am Nachmittag gab dieser Herr als Bandmitglied von Tiken Jah Fakoly selbst noch klassischen Reggae zum besten, abends mischte er sich unter die Menge. Auf "Frieden in Mali" hoffen auch ...
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... Amadou und ...
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... Gattin Mariam. Die beiden blinden Musiker aus Mali machen seit den Achtzigerjahren gemeinsam Musik.
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"Let's sing and dance together": Ihr unverwechselbarer Stil lieferte der entspannten Abendstimmung den passenden Soundtrack.
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Vor den temporeicheren und bewegungsintesiveren Main-Acts regierte die Gemütlichkeit. Ganz im Sinne dieses Pärchens - sie hatten einen der besten Plätze am Hang ergattert.
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Die erhöhte Lage bot einen ausgezeichneten Überblick auf den Bühnenbereich. Gegen 22 Uhr begann sich der Platz allmählich zu füllen, ...
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... knapp vor dem besonders von jüngeren Besuchern heiß erwarteten Auftritt von Mono & Nikitaman.
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"Wir wollen euch nichts vorführen, wir wollen mit euch feiern", verlautbarten sie das Motto ihres Programmes. Dazu verlangten sie "das lauteste Geräusch, das ihr machen könnt".
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Sie verstanden es, die Menge mitzureißen und verwandelten das familiäre Fest in eine ausgelassene Party.
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Aber auch ruhigere Rhythmen kamen nicht zu kurz, bei "Stell dir vor" sangen auch die hintersten Reihen mit.
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"Fang' an zu träumen und Stell' dir vor es ist Krieg und keiner geht hin, das Schlachtfeld bleibt leer und alle gewinnnen."
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Auf diese Weise wurde das Publikum perfekt auf den Headliner vorbereitet, dem Mono & Nikitaman an diesem Abend in nichts nachstanden.
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Pünktlich um "5 vor 12" hatte der in Deutschland geborene, stark jamaikanisch beeinflusste Reggaekünstler Gentleman seinen Auftritt.
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Er bedankte sich für die "guten Vibes" und lieferte mit seiner Show den perfekten Abschluss für ein musikalisch wie atmosphärisch äußerst gelungenes Festival.
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Am Ende gab es dann doch noch Bob Marley: gemeinsam mit dem Publikum stimmte Gentleman den "Redemption Song" an und ließ das Lied und einen langen Abend langsam ausklingen. Text und Fotos von: Dominik Rumler
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Wo ist Bob Marley?
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