Kindergarten
Demo gegen ''unzumutbare Bedingungen''

"Kindergarten: Achtung Einsturzgefahr!!!": Unter diesem Titel demonstrierten am 6. September Angestellte von Kindergärten, Krippen und Krabbelstuben gegen "unzumutbare Rahmenbedingungen".
(c) APA/HERBERT PFARRHOFER (HERBERT PFARRHOFER)

Gemeint sind zu wenige Betreuerinnen für zu viele Kinder, zu wenig Platz, zu wenig Gehalt und ein undurchdringbarer Dschungel aus unterschiedlichen Bestimmungen in den einzelnen Bundesländern.
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Die Gewerkschaften, die zur Demonstration aufgerufen hatten, sprachen in einer Aussendung von mehr als 4000 Teilnehmern. Laut Polizeiangaben waren es 1500 Menschen.
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Die Kindergärtnerinnen entschieden sich offenbar dagegen, wirklich Aufmerksamkeit zu erregen: Sie demonstrierten an einem Samstag, während alle Kindergärten geschlossen waren.
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"Die Strukturen und Bestimmungen in den einzelnen Ländern sind zu unübersichtlich - sie gleichen einem Fleckerlteppich", sagte der Vorsitzende der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten, Christian Meidlinger.
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Insgesamt sind in Kindergärten und Kindertagesheimen in ganz Österreich laut Statistik Austria mehr als 50.000 Menschen beschäftigt, rund 98 Prozent davon sind Frauen.
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Die Einstiegsgehälter für Pädagogen sind je nach Arbeitgeber unterschiedlich - insgesamt gibt es mehr als 60 unterschiedliche Gehaltstabellen. Bei privaten Kinderbetreuungseinrichtungen liegen sie bei knapp unter 2000 Euro brutto. Kindergartenassistenten verdienen in den ersten beiden Berufsjahren 1280 Euro brutto.
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