„Spezialist oder Generalist?“ – Die besten Bilder von „Kanzlei & Karriere“ am 14. November
Am Mittwoch, fand die letzte Veranstaltung der dritten „Kanzlei & Karriere“-Staffel im Palais Coburg statt.
Worüber wurde dieses Mal debattiert? Das Thema „Generalist oder Spezialist? Wie junge Juristen besser Karriere machen“ stand am Programm.
Darüber diskutierten in den – wie immer gut gefüllten – Kasematten: Tobias Birsak (Jus-Student am Juridicum, Präsident von ELSA Austria), Wolfgang Elsik (Vorstand des Institutes für Personalmanagement an der WU), Raoul Hoffer (Partner bei Binder Grösswang Rechtsanwälte), Alexander Krause (Leiter der Rechtsabteilung der Andritz AG) sowie Hannah Whitney-Steele (Human Resources Business Partner DACH & Nordics bei Google).
Hoffer brach eine Lanze für die Spezialisierung: „In etablierten Rechtsgebieten dauert eine Spezialisierung viele Jahre. So entsteht auf dem Gebiet eine kleine Gruppe von Kanzleien, die das betreuen und einen gewissen USP haben.“
Auch Whitney-Steele betonte die Kontinuität: „Gerade im technischen Bereich muss man sich ständig selbst weiterbilden. Hier sind Eigenverantwortung und Flexibilität gefragt.“
Aussagen, die auf ein interessiertes Publikum stießen…
… darunter auch Gerald Eder von Fellner Wratzfeld & Partner.
Birsak: „Wenn sich Studenten früh spezialisieren, merken sie trotzdem oft in der Praxis, dass der Bereich vielleicht gar nicht das Richtige für sie ist.“
Interessiert am Mit-Diskutieren: Ursula Vogler, Personalchefin von KPMG.
Der Tenor der Runde: Die Hände in den Schoß sollte man als Studierender nicht legen, Hektik ist aber vor dem Berufseinstieg auch nicht angesagt. Persönlichkeitsbildung zählt!
Elsik dazu: „Nicht alle wollen nur noch die klassischen Karriereziele verfolgen. Viele wollen lieber Experten bleiben statt sich in eine Führungskarriere zu zwingen.“
Krause sieht die bereits angesprochene Themen in einem größeren Zusammenhang: „Nicht nur das Umfeld erfordert Flexibilität. Auch die Rechtsgebiete selbst sind Veränderungen unterworfen.“
Die Diskutanten mit Vertretern der Partner: „Kanzlei & Karriere“ wird durch die Unterstützung von Binder Grösswang, CHSH – Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati, Freshfields Bruckhaus Deringer sowie Wolf Theiss ermöglicht.
Sichtlich gut gelaunt: Sabine Binder-Krieglstein (links) von Binder Grösswang.
Fünfer-Herren-Partie.
Susanne Hochwarter (lawyers & more) im Gespräch.
Stil-sicheres Auftreten: Arnim Wahls (rechts; Wolf Theiss).
Treffpunkt für Insider: Martin Eckel (Taylor Wessing), „Presse“-Redakteurin Judith Hecht und Wolf-Theiss-Partner Benjamin Twardosz (von links).
„Kanzlei & Karriere“: Wie immer auch gut von jungen Juristen besucht.
Die Video-Berichterstattung wird ermöglicht durch die Unterstützung von EDV 2000 – einem Anbieter der Microsoft-zertifizierten Kanzleisoftware WinCaus.net
Auch zu späterer Stunde herrschte gute Stimmung in den Kasematten des Palais Coburg.
Triumvirat: HR-Fachmann Georg Schlotter (Mitte) flankiert von den „Presse“-Männern Peter Syrch (links) und Robert Kampfer.
Mit dieser Veranstaltung – es war die insgesamt 20. – endete die dritte Staffel von „Kanzlei & Karriere“. Informationen über die weitere Planung folgen rechtzeitig.
Die Bilder zur Veranstaltung
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