Anwalt wird Chef der Bergsteiger

Andreas Ermacora
Andreas Ermacora(c) OeAV Norbert Freudenthaler (DI Norbert Freudenthaler)
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Andreas Ermacora ist der neue Präsident des Alpenvereins. Er will die Ausbildung für Tourenführer weiterentwickeln, um Unfälle zu vermeiden.

Andreas Ermacora liegt die Liebe zu den Bergen im Blut. Ist der 52-Jährige doch umringt von ihnen in Innsbruck aufgewachsen. Vater Felix Ermacora war von 1968 bis 1971 Vorsitzender des Alpenvereins. „Richtig entdeckt habe ich den Bergsport aber erst beim Militär“, erzählt der Innsbrucker Anwalt, der schon seit 20 Jahren im Führungsgremium des OeAV sitzt, zuletzt als Stellvertreter von Präsident Christian Wadsack. Dieser gibt die ehrenamtliche Präsidentschaft aus beruflichen Gründen ab, seit Jahresbeginn sitzt Ermacora dem 415.000-Mitglieder-Verein vor. „Der Alpenverein muss in Umweltfragen präsent sein. Wir müssen die Öffentlichkeit überzeugen, dass die Erhaltung der Bergwelt das Kapital des Tourismus ist“, beschreibt Ermacora seine Schwerpunkte. Zudem will er die Ausbildung für Tourenführer weiterentwickeln, um Unfälle zu vermeiden.  cim

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