Schweizer Immobilien weiterhin beliebtes Anlageziel

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Der Markt profitiere von seiner Unabhängigkeit vom Euro, wird in einer Ernst & Young-Studie zitiert. Zudem wollen Anleger ihre Portfolios diversifizieren.

Schweizer Immobilien bleiben als Kapitalanlage im In- und Ausland begehrt. Gründe sind Inflationsangst und die Euro-Krise, wie eine Umfrage des Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmens Ernst & Young zeigt.

Internationale Anleger setzen 2013 verstärkt auf Investitionen außerhalb des Euroraums, um ihre Portfolios auch aus Währungssicht zu diversifizieren, wird Ernst-&-Young-Experte Rolf Bach in einer Aussendung vom Dienstag zur Studie "Trendbarometer Immobilien- Investmentmarkt Schweiz" zitiert.

Leicht steigende Preise erwartet

Von den 38 befragten Banken, Versicherungen, Immobiliengesellschaften und Baugenossenschaften gehen zwei Drittel davon aus, dass die Ausländer ihre Aktivitäten in der Schweiz ausweiten. Der Markt profitiere von seiner Unabhängigkeit vom Euro. Dies unterstreichen die Ergebnisse einer Umfrage von Ernst & Young bei 500 Unternehmen aus 15 europäischen Ländern.

Die Mehrheit der Befragten erwartet denn auch - trotz einiger Warnungen vor einer Immobilienblase - ein steigendes Transaktionsvolumen sowie stabile bis leicht steigende Preise. Nochmals teurer werden demnach insbesondere Wohnungen in Toplagen, während am anderen Ende bei Büro- und Detailhandelsimmobilien an Nebenlagen überwiegend von sinkenden Preisen ausgegangen wird.

(APA/sda)

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