Maschinen zur Halbleiterproduktion sind gefragt. Analysten glauben, dass noch mehr drin ist.
Manchmal erweist es sich als klug, wenn Projekte scheitern bzw. abgeblasen werden, wie es im Fall des geplanten Verkaufs des deutschen Anlagenbauers Aixtron 2016 der Fall war. Damals schob die Bundesregierung der Übernahme durch den chinesischen Fujian Grand Chip Investment Fund einen Riegel vor. Nach vielen Verlustjahren drehte sich die Situation bald danach, und mit der im TecDAX notierten Aktie geht es zur Freude der Anleger konstant nach oben. Am Donnerstag voriger Woche sprang das Papier um mehr als zwölf Prozent auf bis zu 35,25 Euro und erreichte damit den höchsten Stand seit 23 Jahren. Im Jahresabstand steht nun ein Kursplus von einem Drittel.