''Es herrscht hier absolute Panik''
Bilder vom Anschlagsort

Zwei Bombenexplosionen haben am Montag Boston erschüttert.
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Die Bomben gingen während des Marathons um 14.45 Uhr Ortszeit (20.45 MESZ) nahe des Zielbereichs hoch. Auf der linken Seite der Strecke stiegt hinter bunten Flaggen nach einer Explosion eine dunkle Rauchsäule aufstieg.
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Läufer wurden von der Wucht zu Boden gerissen. Kurz darauf folgte etwa 45 bis 90 Meter entfernt eine zweite Detonation.
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Die Explosionen rissen mindestens drei Menschen in den Tod. Unter den Todesopfern soll sich ein achtjähriger Bub befinden.
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Mehr als 100 Menschen wurden verletzt, einige von ihnen befanden sich am Dienstag noch in einem kritischen Zustand.
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Die Profis hatten den Wettkampf längst beendet und Amateurläufer kamen ins Ziel, als sich das Sportfest in eine blutige Katastrophe verwandelte
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Augenzeugen schildern dramatische Szenen: "Es herrscht hier absolute Panik", sagte ein Läufer gegenüber US-Medien.
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"Menschen weinten, liefen im Schock durch die Gegend."
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Mitarbeiter des Entschärfungsdienstes suchten am Ort des Anschlages nach weiteren Sprengsätzen.
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TV-Bilder zeigten Menschen nahe des Areals, die verzweifelt versuchten, ihre Angehörigen zu erreichen.
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Für Verwirrung sorgte eine Erklärung von Polizeichef Ed Davis zu einer angeblichen dritten Detonation, welche die Präsidentenbibliothek von John F. Kennedy in Boston getroffen hätte. Später zog die Polizei dies zurück. Bei dem Vorfall habe es sich lediglich um ein Feuer gehandelt, das allem Anschein nach nicht im Zusammenhang mit den Explosionen beim Marathon gestanden sei.
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Der Polizeichef in Boston rief die Bevölkerung dazu auf, in ihren Häusern zu bleiben und Menschenansammlungen zu meiden. Über Boston wurde eine Flugverbotszone verhängt. Auch in New York wurden die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt.
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US-Präsident Barack Obama wies seine Regierung an, die Rettungsmaßnahmen und die Ermittlungen zu den Explosionen voll zu unterstützen. Vor der Presse erklärte er später, die USA werden "ihre Sicherheitsvorkehrungen verstärken".
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Der Lauf in Boston ist die älteste jährliche Marathon-Veranstaltung der Welt und wird seit dem Jahr 1897 ausgetragen.
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An dem Wettkampf nahmen mehr als 23.000 Läufer teil, darunter zumindest 41 Österreicher. Hunderttausende Zuschauer säumten die Straßen.
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"Jeder Vorfall mit mehreren Bomben - und das scheint hier der Fall zu sein - ist klar ein Akt des Terrors", sagte ein ranghoher Offizieller. Die Bundespolizei FBI übernahm die Leitung der Ermittlungen.
Reuters

Die Sicherheitsvorkehrungen an "strategisch wichtigen" Orten in anderen größeren US-Städten sind verstärkt worden. So wurde beispielsweise in Washington der Abschnitt der Pennsylvania Avenue vor dem Weißen Haus für Fußgänger gesperrt.
EPA