Nach den Fluten und Muren
Aufräumarbeiten auf Hochtouren

Das derzeit wohl wichtigste Werkzeug in vielen Teilen Österreichs: Die Schaufel.
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Dort, wo das Wasser in die Flussbette zurückgekehrt ist, stehen nun die Aufräumarbeiten an der Tagesordnung. Bild: Inspektion des Bundesheers am Donau-Arm in Melk vor der in die Höhe gehobenen Hubbrücke.
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Die Donau hat eine Mondlandschaft aus Schlamm hinterlassen.
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Auch die Kleinsten helfen mit beim Aufräumen und Aufwaschen.
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Langsam aber sicher sind die Straßen wieder als solche erkennbar.
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An der Donau in Niederösterreich sind am Freitag nach Angaben des Militärkommandos 1.500 Soldaten im Assistenzeinsatz gestanden. Dabei kam auch verstärkt schweres Gerät zur Verwendung. Mit Faltstraßensystemen, Baggern und Ladern der Pioniere wurden und werden Schäden der Überschwemmungen beseitigt.
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Seit Sonntag saß die MS Filia Rheni an derNussdorfer Anlegestelle fest - ein Viersterne-Flusskreuzfahrtschiff unter niederländischer Flagge. Die Bergung des voll besetzten Schiffes gestaltete sich als schwierig.
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"Die Aktion ist sehr geordnet verlaufen, die Passagiere wurden einzeln und mit Schwimmwesten an Land gebracht, wo schon Busse warteten. Alles bestens", berichtete Gerald Schimpf, Sprecher der Wiener Berufsfeuerwehr im APA-Gespräch.
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Für die "Evakuierung" wurde am Donnerstag von der Feuerwehr eine Pontonbrücke errichtet. Am Schiff befanden sich rund 160 Personen - 130 davon gehörten zu einer britischen Seniorenreisegruppe.
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Melk war besonders stark vom Hochwasser betroffen, das Wasser stand bis zum Hauptplatz. Nun wird der Schlamm wegtransportiert.
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In der gesamten Wachau war schweres Gerät unterwegs, um die Straßen von Schlamm zu befreien.
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Die Sandsäcke haben die Häuser geschützt - jetzt müssen sie entsorgt werden.
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Die Säcke werden mit Bagger auf LKWs verladen und abtransportiert.
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Hunderte Helfer der Feuerwehr und Freiwillige sind im Einsatz. Die Stadt wurde deswegen so heftig getroffen, weil der mobile Hochwasserschutz erst in Bau befindlich ist.
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Wenige Kilometer flussabwärts in der Wachau in Schönbühel wird der Schlamm von den Straßen entfernt. Die hier so genannte "Let'n" muss so schnell wie möglich beseitigt werden, bevor sie eintrocknet und hart wird.
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Traktoren mit vorgespanntem Pflug werden genauso eingesetzt wie alle Arten von Schaufeln.
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In Ottensheim, Bezirk Urfahr-Umgebung, waren Hunderte Häuser geflutet. Nach dem Rückgang des Pegels wird nun gerettet, was noch zu retten ist.
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Das österreichische Bundesheer ist im Einsatz.
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In Schärding liefen am Mittwoch die Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser auf Hochtouren. Der Pegel habe beinahe wieder den Normalstand erreicht, teilte Michael Hutterer von der Feuerwehr Schärding mit.
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700 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Bundesheer waren damit beschäftigt, die Schäden nach den Überflutungen zu beseitigen - auch vor dem Friedhof.
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In einigen Stadtteilen könne die Infrastruktur bis zum Abend wieder weitgehend hergestellt werden, sagte Hutterer. In manchen Gebieten, wie etwa der Innenstadt und der Altstadt, werde es noch Tage dauern, bis alles aufgearbeitet sei.
Reuters (Rattay)

Kräfte der Feuerwehr bei Aufräumarbeiten in Hagsdorf nahe Ybbs, nachdem die Pegelstände der Donau leicht zurückgegangen waren.
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Das Land Salzburg rechnet damit, dass für die Aufarbeitung der Hochwasserkatastrophe mindestens 50 Millionen Euro an öffentlichem Geld benötigen werden. Davon sind für die Wiederinstandsetzung von Flussufern und Hochwasserschutzeinrichtungen sowie für Arbeiten der Wildbach- und Lawinenverbauung elf Millionen Euro an Bundesgeldern beantragt worden.
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Einige Gebäude sind nach wie vor nicht bewohnbar. In Hüttau konnten dem Katastrophenschutzreferat zufolge 20 bis 25 Personen noch nicht in ihre Häuser zurückkehren.
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Für den gesamten Pinzgau stehen 60 Soldaten von der Jägerkompanie als mobile Reserve bereit. Mozartkugeln als Dankeschön und kleine Motivation bekommen heute die 117 Pioniere aus Villach vom Militärkommando Salzburg überreicht, die in Hüttau die Schlammmassen von abgegangenen Muren beseitigen.
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Ganze Teile von Häusern wurden weggerissen und müssen erst überprüft werden, ob die Statik noch ausreichend ist.
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Rettungskräfte kümmerten sich nicht nur um Menschen: Hier sieht man Kräfte der Feuerwehren Aich, Assach und Schladming bei der Rettung eines durchgegangenen Pferdes aus der hochwasserführenden Enns.
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Laut dem Landesfeuerwehrkommando Salzburg standen zu Dienstagmittag 25 Feuerwehren und Löschzüge mit rund 800 Einsatzkräften im Einsatz. In vielen Gemeinden werden nach wie vor Keller ausgepumpt. Dabei kamen auch zwei große Hochleistungspumpen zum Einsatz, die bis zu 15.000 Liter pro Minute fördern können, eines der Geräte wurde am Nachmittag zur Unterstützung nach Schärding verlegt.
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Kaum zu erkennen, dass es sich hier um einen Turnsaal handelt: Kräfte der Feuerwehr bei Aufräumarbeiten im Kindergarten in Hochburg Ach bei Braunau
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Für die Einsatzkräfte bot sich nach den Unwettern ein verheerendes Bild, zum Teil waren die Schäden enorm, insbesondere im arg getroffenen Ort Kössen im Bezirk Kitzbühel.
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Bisher wurden im Tiroler Unterland an die 100 Hangrutschungen und Muren verzeichnet, berichtete Marcel Innerkofler, Leiter des Landeswarnzentrale. Die Wasserrettung hatte Boote aus allen Teilen des Landes für das Katastrophengebiet zusammengezogen.
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Viele Wohnräume sind von einem gelblichen Schlamm überzogen. Dieser wird jetzt so schnell wie möglich entfernt.
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Nach den Vermurungen und Überflutungen zeigt sich erst jetzt das wahre Ausmaß der Schäden. Nun sind die Helfer gefordert, um die Aufräumarbeiten voranzutreiben.Im Bild: Verwüstungen in Hüttau in Salzburg.
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Politiker machen sich ein Bild von den Schäden: Bundeskanzler Werner Faymann, Verteidigungsminister Gerald Klug und Staatssekretär Josef Ostermayer bei einem Besuch im oberösterreichischen Ebensee.
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Aufräumarbeiten in Oberndorf bei Salzburg: Die Bewohnerin zeigt auf die Wasseroberkannte des Hochwassers.
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Bei den Aufräumarbeiten ist auch das österreichische Bundesheer im Einsatz.
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Scheibtruhen und Bagger werden in den nächsten Tagen die Unglücksgemeinden beherrschen: Aufräumungsarbeiten in der Gemeinde Taxenbach im Salzburger Pinzgau.
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Einwohner und Helfer vor einem Haus während der Aufräumarbeiten in Taxenbach im Ortsteil Högmoos, die durch eine Mure verschlammt wurde.
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Helferinnen bei Aufräumarbeiten in einem vom Hochwasser verwüsteten Hotel in Schüttdorf.
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Die Inneneinrichtung dieses Gasthauses in Hüttau in Salzburg ist wohl ein Fall für die Müllkippe.
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Der Schlamm muss so schnell wie möglich weggeschafft werden, bevor er hart wird.
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Bei den Aufräumarbeiten wird von allen verfügbaren Kräften mitgeholfen.
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