Neues von Runtastic, Nike, Fitbit und Co. und eine erste Tech-Idee für Gewichtheber.
30.12.2016 um 21:15
Der österreichische Sport-App-Anbieter hat wieder zugeschlagen. Diesmal gibt es eine App, die Läufer mit kurzen Audio-Abenteuern zu Höchstleistungen motivieren soll. Hinter den teils fantasievollen Ausflügen steckt wissenschaftlich fundiertes Intervalltraining, versprechen die Linzer. Sound und Text sollen dem Läufer intuitiv vermitteln, wann er schneller und wann er langsamer laufen soll.Runtastic Story Running, App für Android, iPhone und Windows Phone
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Fitbit hat bei der zweiten Generation seines Fitnessarmbands einiges nachgerüstet. Der schlichte Begleiter hat nun ein Display verpasst bekommen, auf dem neben der Uhrzeit auch zurückgelegte Schritte, verbrannte Kalorien und dank Luftdruckmesser auch bewältigte Stockwerke angezeigt werden können. Über Bluetooth ist das Armband mit dem Smartphone und der passenden App verbunden. Fitbit Force, 129 Dollar
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Neben einer neuen App bietet Runtastic diesen Herbst erstmals auch eine schlaue Sportler-Waage an, die neben Gewicht auch Körperfett, Muskelmasse und Wasseranteil misst. Freilich lässt sich die "Libra" mit einer App (nur iPhone/iPad) verbinden, in der die Daten analysiert und mit Zielen abgeglichen werden. Bis zu acht Personen werden automatisch erkannt. Runtastic Libra, 129 Euro
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Nike zeigt auf seinem neuen Fitnessarmband nicht mehr verbrannte Kalorien als Hauptwert an, sondern eine eigene Einheit, die sich aus der Analyse von Aktivitätsdaten aller Nutzer eines Jahres ergibt. Dank Bluetooth gibt es eine Dauerverbindung zum iPhone - eine Android-App scheint derzeit nicht einmal in Planung zu sein. Nike Fuelband SE, 139 Euro
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Nike ist auch der erste Anbieter, der den neuen Ko-Prozessor M7 des neuen iPhones 5S ausnützt. Der Prozessor zeichnet Bewegungsdaten auf und macht somit einen zusätzlichen Sensor oder ein Armband überflüssig.Nike+ Move App, kostenlos für iPhone 5S
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Die meisten Fitness-Tracker sind für Ausdauersportler gedacht. Schafft „Push“ nach der Finanzierung auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo tatsächlich den Sprung auf den Markt, wäre er der erste Tracker, der beim Kraftsport im Fitnesscenter hilft. Er misst zum Beispiel Beschleunigung, Druck und Gleichgewicht und meldet sich, wenn etwa zu wenig Gewicht auf der Hantel ist. www.pushstrength.com
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Der Navi-Hersteller TomTom bietet bereits seit längerem Sport-Uhren an und das merkt man. Die neueste Generation lässt kaum Wünsche offen. Neben einem Modell für Läufer gibt es nun auch ein Profi-Modell, das mehrere Sportarten unterstützt (Bild). Auffällig ist ein Bewegungssensor für Schwimmer - die meisten snmarten Uhren sind nicht wasserfest. Außerdem gibt es Höhenmesser, eine Fahrradhalterung und optional Pulsgurt und Schrittmesser.TomTom Multi-Sport, 199 Euro
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Nahc Nike ist auch der Sportartikel-Hersteller Adidas in das Geschäft der smarten Sportuhren eingestiegen. Die Android-Uhr funktioniert ganz ohne App und Smartphone, schlägt aber trotzdem Trainingsprogramme vor. Besonders ist, dass die Uhr den Puls direkt am Handgelenk misst, ganz ohne einen zusätzlichen Brustgurt. Dank Android dient die Uhr auch als MP3-Player mit 3 Gigabyte Speicher.Adidas MiCoach Smart Run, 399 Euro
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Diese dezente Fitness-Uhr erkennt automatisch, ob der Nutzer schläft, läuft oder radfährt und wechselt in den entsprechenden Modus. Neben Schritten zeichnet die Uhr Körpertemperatur, Puls und ander Daten auf und zeigt sie ohne weitere App oder Website an. Derweil ist das nette Gadget jedoch nur in die USA lieferbar. Basis B1, 199 Dollar
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Fit werden mit Sensoren, Apps und Trackern
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