Die Google-Tochter Motorola legt die Latte für Smartphone-Schnäppchen hoch. Das "Moto G" kommt im Unterschied zum großen Bruder Moto X nach Europa und soll schlappe 170 Euro kosten. Auf den ersten Blick sieht man das dem Gerät in keinster Weise an - es sieht elegant aus wie teurere Konkurrenten. Die Auflösung des 4,5 Zollers bietet immerhin noch 720p, die Kamera 5 Megapixel und der Prozessor ist eine Quadcore-CPU. Ein wenig gespart wurde beim Akku, der mit 2070 mAh ein wenig knapper bemessen ist.
(c) Hersteller
400 Euro sind zwar nicht das äußerste Limit - für ein neues Top-Smartphone ist das aber dennoch ein verlockend niedriger Preis. Optisch ähnelt es dem günstigeren Moto G von Motorola. Der Aufpreis zahlt sich aus wenn man auf ein besseres Display (5 Zoll, 1920 x 1080 Pixel), mehr Speicher (bis zu 32 GB), eine 8-MP-Kamera, einen etwas stärkeren Akku (2300 mAh) und Extras wie LTE Wert legt.
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Der Vorgänger des Nexus 5 ist ebenfalls ein Blick wert. Der Preis ist mittlerweile gesunken, technisch kann das Nexus 4 aber noch mithalten (4,7 Zoll, 1280 x 768 Pixel; Quadcore-Prozessor, 8-MP-Kamera; 2100 mAh Akku). Im Frühjahr ist außerdem ein Update auf das neueste Android 4.4 geplant - diese Version läuft derzeit nur auf dem Nexus 5.
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Das Galaxy S4 ist der Bestseller des Marktführers Samsung. Die kleinere Version davon, das S4 "Mini", ist wesentlich günstiger, dafür muss man technisch auch einige Abstiche machen. Das 4,3-Zoll-Display bietet "nur" 960 x 540 Pixel, es gibt einen Dualcore-Prozessor, einen 1900 mAh Akku, dafür aber eine 8-MP-Kamera.
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Mit der Vorstellung des iPhone 5S, hat Apple auch das ältere iPhone 4S in einer 8-Gigabyte-Version neu aufgelegt und zielt damit auf preisbewusstere Kunden ab. Wirklich billig ist das Gerät freilich nach wie vor nicht, aber immerhin läuft darauf das neueste Betriebssystem iOS 7. Im Vergleich zur neuesten iPhone-Generation muss man auf den schnellsten Prozessor, LTE, einige Foto- und Videofunktionen und den Fingerabdrucksensor verzichten. Dafür gibt es trotzdem eine 8-MP-Kamera und ein Retina-Display.
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Nokia ist beim 720 preislich wohl wirklich ans unterste Limit gegangen. Vielleicht ist das für einen schwächelnden Hersteller, der auf das wenig verbreitete Microsoft-Betriebssystem setzt aber auch angemessen. Den Windows-Phone-Liebhaben freut's: Das 4,3-Zoll-Display bietet zwar nur 800 x 400 Megapixel, dafür gibt es besonders gute Kameras - nämlich auch an der Vorderseite für Selbstporträts.
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Nokia zeigt, dass es noch billiger geht. Im Vergleich zum 720er verzichtet der kleinere Windows-Phone-Bruder auf den Blitz, der Akku ist um einiges schwächer, dafür soll auch hier die Fotoqualität sehr gut sein.
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Noch billiger wird es bei Nokia, wenn man auf ein bekanntes Smartphone-Betriebssystem verzichtet. Ob sich der 40-Euro-Sprung zum Lumia 520 wirklich auszahlt, ist allerdings fraglich. Immerhin gibt es für Nokias Billig-System Asha mittlerweile 900 Apps, darunter auch Klassiker wie WhatsApp. Und die Kamera bietet immerhin noch 5 Megapixel.
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Die neuen Billigen
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