Der Papst übergab an 19 Bischöfe die Kardinalsinsignien. Nicht alle von ihnen werden den nächsten Papst wählen dürfen.
30.12.2016 um 17:44
Am Samstag haben 19 Geistliche von Franziskus den Kardinalshut überreicht bekommen Die Feier erfolgte im Rahmen eines öffentlichen Konsistoriums, zu dem sich Aberdutzende Kardinäle aus der ganzen Welt versammeln.>> Zum Quiz: Kardinalfragen - Was wissen Sie über dieses Amt?
REUTERS
Capovilla ist bei seiner Erhebung in den Kardinalsrang von rekordverdächtigem Alter. Die Entscheidung von Franziskus ist überaus symbolträchtig: Capovilla war der persönliche Sekretär von Papst Johannes XXIII., der das Zweite Vatikanische Konzil „erfunden“ hat.
(c) imago stock&people (imago stock&people)
Parolin ist einer der jüngeren neuen Kardinäle. Seine Ernennung kam alles andere als überraschend. Immerhin ist der Norditaliener vatikanischer Staatssekretär und als solcher einer der engsten Mitarbeiter von Franziskus.
(c) REUTERS (ALESSANDRO BIANCHI)
Der Chef der Glaubenskongregation ist als Präfekt der Glaubenskongregation in diesem vatikanischen Amt Nach-Nachfolger von Joseph Ratzinger. Er gilt als Vertrauter von Benedikt XVI. Die Pius-Brüder lehnt er ab, Zugeständnisse an Geschiedene, die staatlich wieder geheiratet haben, ebenso.
(c) REUTERS (MAX ROSSI)
Interessant die Ernennung des aus Pisa stammenden Generalsekretärs der Bischofssynode. Damit unterstreicht Franziskus, wie wichtig ihm die Beratung durch Bischöfe ist. Im Herbst beginnt die mit Spannung erwartete Synode zu Fragen der Familienseelsorge - Umgang mit neu verheirateten Geschiedenen und Verhütung inklusive.
(c) REUTERS (ALESSANDRO BIANCHI)
Der Norditaliener war die erste wichtige Personalentscheidung von Franziskus. Er leitet die Kleruskongregation - und ist damit ressortmäßig für immerhin 280.000 Priester zuständig, die keinem Orden angehören.
(c) REUTERS (MAX ROSSI)
Die allererste Bischofsernennung, die Franziskus vorgenommen hat, erfolgte für vatikanische Verhältnisse im Überschalltempo. Zwei Wochen nach der Wahl zum Papst kürte er für seine Heimatstadt Buenos Aires den bisherigen Weihbischof zu seinem Amtsnachfolger in der argentinischen Hauptstadt.
(c) Wikipedia
Mit 55 Jahren im Kardinalskollegium relativ jung und aus Haiti: Zwei Gründe, die Experten über die Ernennung des Vorsitzenden der Bischofskonferenz des Karibikstaates staunen ließen.
(c) REUTERS (MAX ROSSI)
Der neue Kardinal hat jüngst für Schlagzeilen gesorgt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den früheren Erzbischof von Pamplona. Der Grund: Er hatte Homosexualität als mangelhafte Form der Sexualität bezeichnet, die korrigiert werden könne.
(c) EPA
Dann waren es derer vier: Kanada würde bei einem Konklave nach aktuellem Stand gleich ein Quartett nach Rom entsenden. Neu hinzugekommen ist nun der Erzbischof von Quebec.
(c) REUTERS (MAX ROSSI)
Der Erzbischof von Perugia könnte demnächst vor dem nächsten Karrieresprung stehen: Er wird als nächster Präfekt der Bischofskongregation gehandelt.
(c) REUTERS (MAX ROSSI)
Das sind die neuen Purpurträger
Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.