''Gesamte Breite des Heeres kann zukünftig nicht finanziert werden''
30.12.2016 um 17:44
SP-Verteidigungsminister Gerald Klug hat sich am Mittwoch eine Stunde lang den Fragen der DiePresse.com-Usern gestellt. Zu den gerade verstrichenen ersten 100 Tagen der Regierung sagte er, das Regierungsprogramm enhalte ambitionierte Projekte: "Ich ersuche Sie, uns die dafür notwendige Zeit zu geben."
(c) Philipp Splechtna / Die Presse
"Die gesamte Breite des österreichischen Bundesheeres - wie es zur Stunde aufgestellt ist - kann zukünftig mit einem rund Zwei-Milliarden-Euro-Budget nicht finanziert werden", so Klug auf eine Frage zur Zukunft des Heeres.(Bild: Klug mit seiner Pressesprecherin Anja Richter)
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Die Neutralität bleibe weiterhin essentieller Bestandteil der österreichischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik, betonte der SP-Politiker. Der sicherheitspolitische Zug fahre aber eindeutig Richtung Europa.
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Er sei nicht in die Regierung eingetreten, um einen Beliebtheitswettbewerb zu gewinnen, antwortete der Minister auf eine Frage zu seinen guten Umfragewerten.
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Zu den jüngsten umstrittenen Aussagen von Andreas Mölzer meinte Klug, er hoffe, dass die politische Einstellung des FPÖ-Spitzenkandidaten bei der EU-Wahl "durch die österreichische Bevölkerung auch eine deutliche Absage erfährt."
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Die ersten Umsetzungsschritte der Reform des Grundwehrdienstes seien von den Grundwehrdienern "sehr positiv" aufgenommen worden, betonte der Minister. Das Heer werde "aufgabenorientiert" - auf einsatzwahrscheinliche Herausforderungen - neu aufgestellt.
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