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DOCUmedia liefert Baubranche wichtige Daten

 Tobias Braszkeit leitet die DOCUmedia.at GmbH aus Salzburg.
 Tobias Braszkeit leitet die DOCUmedia.at GmbH aus Salzburg.Johannes Hagn
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Kleinbetriebe. Mit einem Info-Vorsprung hat man im Baugewerbe bessere Karten. Die optimalen Daten liefert DOCUmedia.

Als größte Bauinformations-Datenbank des Landes liefert DOCUmedia über die Onlineplattform des Unternehmens zuverlässige und umfassende Informationen über aktuelle, zukünftige und geplante Bauprojekte. Seit mehr als 45 Jahren sammelt und bereitet DOCUmedia Daten zur Weiterverwendung in den unterschiedlichsten Branchen auf. Dazu beschäftigt das Unternehmen ein erfahrenes Team unterschiedlicher Spezialisten, das an der laufenden Weiterentwicklung der Onlineplattform und der Technik dahinter arbeitet. Mithilfe moderner Technologien und des über die Jahre aufgebauten Netzwerks recherchiert DOCUmedia Fakten zu Hochbauprojekten in ganz Österreich. Jährlich entstehen Daten und verifizierte Infos zu mehr als 8500 neuen Bauprojekten in unterschiedlichen Baustadien, Bauarten oder Projektkategorien.

In den kommenden Jahren wird der Grad an Digitalisierung weiter zunehmen, betont Geschäftsführer Tobias Braszkeit: „Die Zukunft wird im Dienstleistungsbereich von künstlicher Intelligenz stark beeinflusst. Entscheidend wird sein, die Möglichkeiten im Rahmen unseres Portfolios auszuschöpfen.“

Das Geschäftsfeld des Unternehmens mit 32 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 4,45 Millionen Euro (2022) ist durch Bauprojektinformationen, die durch das Segment der öffentlichen Ausschreibungen angereichert werden, de facto krisensicher. „Nicht nur in herausfordernden Zeiten ist es vorteilhaft, über das aktuelle Bau- und Projektgeschehen informiert zu sein“, sagt Braszkeit, „auch wenn die Auftragslage rosig scheint, ist es sinnvoll, die Marktentwicklungen zu beobachten, um proaktiv auf Änderungen im Ausschreibungsverhalten oder bei Trends bei der Nachfrage reagieren zu können. So bleiben unsere Kunden am Puls der Zeit und sind gleichzeitig gewappnet, wenn z. B. unerwartet Kapazitäten freiwerden.“

Die nächsten Schritte

Im kommenden Jahr jährt sich die Einführung der Produktplattform „nextroom Produkte“ zum zehnten Mal. Auf ihr stehen Architekturschaffenden, aber auch interessierten Privatpersonen aktuelle Informationen zu den Angeboten in der Bauwirtschaft und -industrie frei zugänglich zur Verfügung. Dazu zählen aufbereitete Neuigkeiten und Neuheiten, Firmenprofile und Produktvorstellungen. Dabei umfasst das Spektrum der Produkte und Hersteller die unterschiedlichsten Bereiche: von Akustikdecken bis zu Zäunen, von den aktuellsten Neuheiten bis hin zu Dauerbrennern, wie unter anderem Gebäudekonstruktion, Haustechnik, Beschläge, Beläge, Einrichtung, Fassade, Dach, Sicherheit, Dienstleistungen und Softwarelösungen.

„Architekturschaffende sind auf aussagekräftige Infos der Bauindustrie angewiesen und unsere Produktplattform ist eine Schnittstelle zwischen beiden Welten“, so Tobias Braszkeit. „Dabei verknüpfen die laufend optimierten Produkte von DOCUmedia Angebot und Nachfrage der österreichischen Baubranche und schaffen ideale Voraussetzungen für eine direkte und gezielte Kommunikation. Über 1000, teils langjährige Kunden profitieren bereits von diesem Angebot und von genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Leistungspaketen.“

Als Dienstleister war DOCUmedia von der Energiekrise nicht unmittelbar betroffen, erinnert sich Braszkeit. „Viel mehr war die Herausforderung die Inflation, welche ja maßgeblich durch die Energiepreise getrieben war. Darauf mussten wir bei Mitarbeitern und unserer Kundschaft reagieren.“ Es ist auch das Thema Mitarbeiter, das den Geschäftsführer in Zukunft beschäftigen wird: „Vor große Herausforderungen stellt uns der Fachkräftemangel in Österreich. Außerdem beschäftigt uns die rückläufige Entwicklung der Baubranche. Die gestiegenen Zinsen, die verschärften Kreditrichtlinien und auch die zum Teil noch hohen Preise für Baumaterialien führen zu einem deutlichen Rückgang in diesem Jahr.“


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