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Alpenrind: Nachhaltigkeit und Regionalität macht den Erfolg

<u>Roland Ackermann,</u> Alpenrind-Chef.
Roland Ackermann, Alpenrind-Chef.Vogl-Perspektive.at
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Großbetriebe. Kurze Transportwege und schonende Verfahren für die Tiere sind das Motto des Salzburger Fleischvermarkters.

Regional und nachhaltig zu agieren ist eine der Prämissen von Alpenrind, dem größten Fleischvermarkter in Westösterreich, der Kunden in ganz Europa mit Qualitätsprodukten vom Rind versorgt. Die Nähe zu Landwirten garantiert kurze Transportwege und damit möglichst schonende Verfahren für die Tiere. „Als Leitbetrieb im Bereich der Lebensmittelproduktion setzen wir auf Transparenz und Qualität in allen Bereichen, weit über gesetzliche Vorgaben hinaus“, sagt Geschäftsführer Roland Ackermann, „Nachhaltigkeit in allen Bereichen, von der Energieeffizienz bis zum Tierwohl, werden Kernthemen in den nächsten Jahren sein.“

Ein Großteil des Jahresumsatzes von 298 Millionen Euro erzielte der Salzburger Betrieb mit derzeit 140 Mitarbeitern durch Lieferungen an weiterverarbeitende Produzenten und an den Einzelhandel. Als wesentliche Erfolgsfaktoren nennt Ackermann die enge Zusammenarbeit mit Lieferanten und Kunden, sowie die hohe Qualifikation der Mitarbeiter: „Weiters ist der klare Fokus auf Lebensmittelsicherheit, Food Safety, wesentlich.“

Die Verteuerung der Energie und die Versorgungssicherheit waren auch bei Alpenrind besonders delikate Themen. „Die Energiekrise auf den Strommärkten konnten wir durch strategische Einkäufe in den Vorjahren abfedern“, erinnert sich Ackermann. „In den Gasmärkten haben wir uns durch alternative Brennstoffe abgesichert. Im Fokus stand immer das Thema Ausfallssicherheit.“

Auch die Zukunft hält für den Geschäftsführer Aufgaben bereit, die es zu lösen gilt: „Die größten Herausforderungen sind, genügend Fachpersonal zu beschäftigen, Kostensteigerungen zu vermeiden sowie die Volatilität von Lebensmittelmärkten ausgleichen zu können.“


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