3. Platz

Redwell heizt mit Infrarotheizungen ein

Michael Ringbauer, Chef von Redwell.
Michael Ringbauer, Chef von Redwell.Redwell Manufaktur
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In Zeiten erhöhter Energiepreise werden Infrarot­heizungen zu gefragten Heizsystemen.

Die Redwell Manufaktur GmbH aus Hartberg entwickelt und produziert hochwertigste Infrarotheizungen in Österreich und erwirtschaftete 2022 mit 23 Mitarbeitern einen Umsatz von 7,9 Millionen Euro. Das Unternehmen stellt die Produkte zur Gänze in Handarbeit her – Made in Österreich als echtes Qualitätskriterium. In Zeiten, in denen Energieeffizienz und Schonung der Umwelt zum Standard werden, stellen sich die Menschen natürlich auch die Frage, wie sie zukünftig ihre Räume bestmöglich heizen, und da erhalten Infrarotheizungen einen besonderen Stellenwert, weil sich mit ihnen kostengünstig heizen lässt und man obendrein die CO2-Belastung reduziert. Von diesem Boom profitiert Redwell natürlich. Das Unternehmen erlebte eine nahezu kultige Karriere. Begonnen 1998 mit Entwicklungen in der Garage, avancierte Redwell zum weltweit erfolgreichen Markenprodukt. Seit 2011 befindet sich das Unternehmen im neuen Firmengebäude im Ökopark Hartberg.

„Bedingt durch den Beginn der Russland/Ukraine-Krise und der Unsicherheit in der Bevölkerung, was die Versorgung mit Gas betrifft, hat in der Bevölkerung ein rasches Umdenken stattgefunden. Viele Kunden, die sich über den Einsatz fossiler Brennstoffe bis dahin keine Gedanken gemacht haben, haben sich im letzten Jahr für einen Heizungstauch entschieden. Vor allem Kunden mit einer bestehenden Fotovoltaikanlage sind auf eine kostengünstige und effiziente Infrarotheizung umgestiegen. Auch, weil die Anschaffungs- und Wartungskosten für eine Wärmepumpe im Gegensatz dazu sehr hoch sind“, sagt Michael Ringbauer, Geschäftsführer der Redwell Manufaktur GmbH. „So haben wir es geschafft, in 2022 unseren Umsatz gegenüber den Vorjahren fast zu verdoppeln.“


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