Kleinbetriebe. Die Mitarbeiter des innovativen Unternehmens PIU-Printex sind bei der Fabrikation das wertvollste Kapital.
Mit der Herstellung von Leiterplatten, als Bestückungsdienstleister und Softwareentwickler konnte CEO und Eigentümer Georg Pohanka 9,5 Millionen Euro Umsatz (2022) erzielen. Die vergangenen Jahre stellten das Unternehmen vor besondere Aufgaben. „2020 war geprägt durch die Pandemie und hat das Team und mich bis an die Grenzen gefordert“, erinnert sich Pohanka. „Wir sind räumlich auseinandergerückt und uns zugleich kommunikativ nähergekommen als je zuvor. Wir haben unsere Kunden und Lieferanten in diese positive Kommunikation miteinbezogen und unsere Seilschaften vertieft. Dadurch konnten wir noch mehr Verständnis für die Probleme der Kunden entwickeln, wie auch unsere Partner mehr Verständnis für unsere Probleme aufbauen konnten.“ Trotz Turbulenzen wurden bei PIU-Printex Investitionsvorhaben rasch umgesetzt: „Das führte zu einer Steigerung der Produktkomplexibilität. Unsere Kunden werden immer internationaler, die Projekte anspruchsvoller und die Partnerschaften immer tiefer verwurzelt.“
Paradedisziplin von PIU-Printex ist die Herstellung von Leiterplatten, inklusive deren Bestückung in kleinen Stückzahlen und möglichst komplexer Technologie. Pohanka nennt die Mitarbeiter als wichtigstes Kapital seines Unternehmens. „Es ist meine wichtigste Aufgabe, das PIU-Team immer wieder neu zu motivieren, zu fördern und zu fordern“, sagt der Eigentümer und Geschäftsführer. „Die Zufriedenheit im Team ist immer wieder zu hinterfragen und zu erhöhen.“ Für Zufriedenheit und Sicherheit in der Energiekrise sorgt bei PIU-Printex übrigens der Umstand, dass das Unternehmen über langfristige Energielieferverträge verfügt und seit Jahren die Dächer mit Fotovoltaikanlagen bestückt sind.